Beiträge von FFW Meyn

    Um 11:03 Uhr wurde Vollalarm für die Wehren Schafflund, Wallsbüll, Nordhackstedt und Meyn ausgelöst. In Schafflund war es in einer Lagerhalle zu einer Rauchentwicklung aus einer Wand gekommen.


    Noch auf der Anfahrt wurde durch die Leitstelle mitgeteilt, dass die Besitzer der Halle den Brand selbst löschen konnten und ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr nötig wäre. Daraufhin hat der Einsatzleiter, GWF Schafflund, "Einsatzabbruch für alle mitalarmierten Kräfte" befohlen.


    Die FF Schafflund hat trotzdem die Einsatzstelle angefahren und den Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert - ohne Feststellungen.


    Die FF Meyn war mit 15 Kameraden ausgerückt.

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    Am 25.05.2021 um 00:58 Uhr wurden die Wehren FF Meyn, FF Schafflund, FF Handewitt per Vollalarm zu einem Verkehrsunfall "TH Y, Menschenleben in Gefahr, PKW gegen Baum" alarmiert.


    Auf einem ausgebauten Feldweg in der Nähe des ehemaligen Munition-Depots war aus ungeklärten Gründen eine PKW Fahrerin auf gerader Strecke mit ihrem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn abgekommen und mit erheblicher Geschwindigkeit auf einen Baum geprallt. Das Auto schleuderte mit einer 180 Grad Drehung zurück auf die Fahrbahn und blieb dort stehen.


    Der Fahrer eines Milchtankzuges hat die verunfallte Person gefunden, die Rettungskräfte alarmiert und die Betreuung der Fahrerin als Ersthelfer bis zum Eintreffen der Polizei übernommen.


    Feuerwehr und Rettungsdienst hatten Probleme die abgelegene Einsatzstelle zu finden.


    Lage nach Eintreffen der FF Meyn:


    Die Fahrerin wird durch die Kameraden der Polizei betreut, sie ist ansprechbar aber desorientiert, sie ist nicht in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.


    Der Rettungsdienst hat die Fahrerin stabilisiert, bevor sie seitlich mit Hilfe des Spineboards aus dem Fahrzeug gehoben werden konnte.


    Das Fahrzeug musste durch die Einsatzkräfte in den Graben geschoben werden, damit der RTW auf der einspurigen Strecke die Unfallstelle passieren und in die Notaufnahme bringen konnte.


    Die FF Handewitt und FF Schafflund konnten frühzeitig aus dem Einsatz entlassen werden. Die FF Meyn hat die Fahrbahn gereinigt und nach Abschluss der Arbeiten der Polizei übergeben.


    Die FF Meyn waren mit 11 Kameraden Kameraden vor Ort.


    Die FF Meyn wurde um 13:02 Uhr am 04.05.2021 zu einem Einsatz TH Klein "Baum auf Straße" in die Schafflunder Straße alarmiert. Keine 300 mtr. vom Gerätehaus entfernt war durch eine starke Windböe des Sturmtiefs "Eugen" ein Baum auf die Straße gestürzt und blockierte die rechte Fahrbahnseite.


    Als erste Maßnahme:


    - Wurde die rechte Fahrbahnseite gesperrt und der Verkehr an der Einsatzstelle vorbei geleitet.

    - Der Baum wurde mit der Motorsäge entastet und zersägt und am Straßenrand abgelegt.

    - Zur Verkehrssicherung unterstützte uns ein Fahrzeug der Straßenmeisterei.


    Die FF Meyn war mit 8 Kameraden vor Ort.

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    Um 10:46 Uhr wurde Vollalarm für die Wehren Schafflund, Wallsbüll, Nordhackstedt und Meyn ausgelöst. In Schafflund hat ein PKW in einer Garage angefangen zu brennen.

    Aufgrund der Tageszeit wurde in einer Stärke 1/3 ausgerückt (1 Gruppenführer, 3 Kameraden davon 2 PA)


    Durch die winterlichen Straßenverhältnisse war eine angepasste Fahrweise erforderlich. Schon auf der Anfahrt zum Einsatzortes konnte man die Rauchentwicklung sehr gut erkennen.

    Lage vor Ort:

    PKW brennt in der Garage, Dach der Garage ist mit dem Dach des Haues direkt verbunden. Die FF Schafflund hatte ihr erstes Rohr im Außenangriff vorgenommen, aber ohne Atemschutz. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung hat der Angriffstrupp der FF Meyn dieses Rohr übernommen und der Angriffstrupp ist zum Innenangriff vorgegangen.

    Das zweite Rohr wurde auf der Rückseite des Gebäudes durch die FF Schafflund in Stellung gebracht, da dort bereits durch die FH Tür dunkler Brandrauch austrat.

    Der 1. Angriffstrupp der FF Meyn wurde durch den 2.Angriffstrupp der FF Meyn nach ca. 25 min. abgelöst.


    Mit dem Druckbelüfter wurden die starke Rauchgase aus der Garage gedrückt, womit ein besseres Arbeiten der Angriffstrupps möglich wurde, da diese bei Nullsicht arbeiteten.

    Nach der intensiven Brandbekämpfung und Kühlung der Garagendecke hat die FF Schafflund mit dem Mehrzweckzug das Fahrzeug aus der Garage gezogen.

    Dadurch war es möglich alle Bereich des Fahrzeug abzulöschen.


    Nach Prüfung mit der Wärmebildkamera in der Garage und am Fahrzeug konnte "Feuer aus" gemeldet werden.


    Durch schnelle und beherzte Eingreifen des Löschzuges Mitte konnte hier Schlimmeres verhindert werden, da die Garage direkt mit dem Dache des Wohngebäude verbunden war.


    Durch die winterlichen Verhältnisse ist ein Kamerad der FF Meyn auf der eisglatten Hoffläche umgeknickt und gestürzt. Er wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt und ist zur Kontrolle ins Krankenhaus gefahren.


    Die FF Meyn waren mit 8 Kameraden Kameraden vor Ort.


    Am 22.12.2020 um 05:29 Uhr wurde die FF Schafflund und FF Meyn per

    Vollalarm zu einem BMA Alarm im Altenheim "Haus am Mühlenstrom" im

    Schafflund alarmiert.

    Kurz nach Ankunft der Meyer Kameraden wurde von der Einsatzleitung der Einsatzabbruch durchgegeben. Ein Melder hat fehlerhaft ausgelöst.


    Die FF Meyn war mit 11 Kameraden vor Ort.


    Am 22.12.2017 um 00:28 Uhr wurde der Löschzug Mitte zu einem Feu G (Feuer Groß) nach Schafflund zu einem Gebäudebrand alarmiert. Beim Eintreffen der FF Meyn an der Einsatzstelle war der weit von der Hauptstraße zurück versetzte Gewerbebereich in eine sich ausbreitende Rauchwolke gehüllt. Dieser Teil der Bebauung besteht aus verschiedenen Gebäudeteilen die in einander verschachtelt bzw. aneinander gereiht sind.


    Brandbereich 1: Lagerhalle


    Der Brand war in einer Halle ausgebrochen die die Verbindung zwischen dem Verkaufsraum und der Doppelgarage darstellt. Hier war sowohl Ware zum Verkauf als auch eine große Anzahl an Gitterboxen mit Brennholze gelagert. Schon beim Eintreffen war sichtbar, dass sich das Feuer einen Weg in den Dachstuhl der Doppelgarage suchen wollte.


    Der Angriffstrupp der FF Schafflund bekämpfte den Brand der Brennholz-Gitterboxen mit Netzmittel. Dabei zeigte sich, dass sich das Feuer auf der abgewandten Seite und zwischen den Boxen nicht löschen lies. Dies führte dazu, dass das Feuer in den Dachstuhl der Doppelgarage übergriff.
    Um den Brand in diesem Bereich in den Griff zu bekommen wurde durch die EL ein kleiner Radlader an die Einsatzstelle beordert. Dieser konnte nun Gitterboxenstabel für Gitterboxenstabel aus der Halle transportieren. Noch vor dem Abtransport wurden diese mit Netzmittel vollständig abgelöscht. So konnte nach ca. 2 Std. dieser Brand gelöscht werden.


    Brandbereich 2: Doppelgarage


    Die FF Meyn erhielt bei der Kontaktaufnahme mit dem Einsatzleiter den Auftrag den Angriffstrupp mit der Wärmebildkamera in dem Dachstuhlbereich der Doppelgarage einzusetzen um eine Riegelstellung hin zum Wohnhaus zu bilden. Durch die Schwierigkeiten das Feuer in der Halle gänzlich zu löschen, griff das Feuer auf den Dachstuhl der Doppelgarage über.
    Der Angriffstrupps im Dachbodenbereich konnte die Übergangsstelle des Feuers von der Position der Dachbodenleiter aus nicht gezielt bekämpfen.
    Seitweise war nur eine Bekämpfung im Außenangriff möglich, dies zeigte aber keine Wirkung da die Dacheindeckung noch intakt und zu Teilen mit einen Photovoltaik-Anlage überbaut war.
    Daher wurde ein Sektionaltor der Garage mit der Säbelzahnsäge heraus geschnitten. Nun war es möglich durch die Decke der Garage die Löschlanzen einzusetzen. Dies führte zur weitgehendsten Eindämmung des Brandes. Um aber auch hier versteckte Brandnester ablöschen zu können wurde die Dachhaut in einem Sparrenfeld geöffnet. Diese Maßnahme führte auch hier letztlich zum Erfolg.


    Um diese zeitaufwändigen und kräftezehrenden Maßnahmen umzusetzen zu können, wurden durch den EL die Wehren: FF Nordhackstedt, FF Hörup, und die FF Medelby mit dem Stichwort: „Atemschutz“ nachalarmiert.
    Dieser umfangreiche Einsatz von Atemschutzgeräteträgern wurde über eine gemeinsam betriebene Atemschutzsammelstelle koordiniert.


    Bilder (c) Nordpresse



    Foto: Reinhard Friedrichsen


    Am Dienstag dem 21. November wurde das 1. Los der neuen Einsatzschutzkleidung an die 30 Kameraden der FFw Schafflund und FFw Meyn übergeben. Mit diesem Los wurden je 30 Einsatzjacken und Einsatzhosen sowie 30 Paar Schutzhandschuhe „Technische Hilfe“ beschafft. Ausgestattet wurden damit in erster Linie die Atemschutzgeräteträger der beiden Wehren.


    Die neue Einsatzschutzkleidung entspricht in Aufbau und Funktionalität dem aktuellsten Stand der Technik. Anders ausgedrückt: Hier wurde eine zeitgemäße Top-Funktionsbekleidung beschafft. Das größte Problem für einen Atemschutzgeräteträger im Einsatz ist, bedingt durch die körperliche Anstrengung und die auf ihn einwirkende Außentemperatur, dass es zu einem entsprechenden Wärmestau beim Träger kommt. Durch den modernen Aufbau der einzelnen Gewebelagen wird diesem Wärmestau entgegengewirkt. Auch die gewählte Farbgebung wirkt sich in dieser Hinsicht positiv aus. Bedingt durch die hellere Farbgebung, hier in Rot / Gelb, ist die Wärmeaufnahme geringer als bei der bisherigen dunkelblauen Bekleidung. Zum anderen ist die Sichtbarkeit und Warnwirkung am Tage, in Dämmerung oder bei Dunkelheit um ein vielfaches höher. Dies erhöht erheblich die Sicherheit für die sich im Verkehrsraum bewegenden Kameraden.


    Nach einer umfassenden Marktsichtung und der darauf folgenden öffentlichen Ausschreibung hat man sich für die Einsatzbekleidung der Fa. Consultiv, den „Fireliner“, entschieden. Für die Wahl des richtigen Aufbaus der Einsatzbekleidung stellt die Fa. Consultiv einen breiten Baukasten zur Verfügung. Für die Auswahl, welche Membrane, welche Isolationsausführung, welcher Futterstoff etc. zur Anwendung kommen sollte, haben wir eine kleine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen. Dies gewährleistete eine bedarfsgerechte Ausführung der Einsatzbekleidung.


    Neben den genannten Kriterien ging es auch um die Funktionalität der Bekleidung. Hier waren Fragen zu klären wie: Wo sollen die Handschuhe gehaltert, sollen ein oder zwei Mikrophonhalter Funk angebracht werden? Im Zuge dieser Definitionen wurden auch Halterungen für eine Knickkopflampe und das bzw. die Funkgeräte festgelegt. Es wurde aber auch Wert darauf gelegt, dass die Einsatzjacke so gefertigt wird, dass in einem späteren Schritt ein integrierbarer Multifunktionshaltegurt eingezogen werden kann.


    Die gute Passform der Fireliner Einsatzbekleidung beruht auf einem besonderen Service der Fa. Consultiv. Der Hersteller ermittelte in persönlicher Beratung die richtige Größe und passt Hose und Jacke für jeden Brandschützer ganz individuell an. Dies garantiert, dass die Jacke mit eingezogenem Multifunktionsgurt eine Selbstrettung in Gefahrensituationen erlaubt. Hierzu bedarf es einer möglichst guten Passform von Hose und Jacke.


    Wir hoffen, dass wir hiermit den Kameraden eine bedarfsgerecht gute Einsatzbekleidung zur Verfügung stellen.




    Lokale Berichterstattung aus der shz


    sh:z/Flensburger Tageblatt/Text/Bild: Reinhard Friedrichsen vom 27.11.2017 – Quelle: https://www.shz.de/18431166


    Freude über neue Schutzkleidung


    Die Gemeinden Schafflund und Meyn investieren in den kommenden Jahren rund 90. 000 Euro in die Ausstattung ihrer Feuerwehren.


    „Wir werden wohl im Kreisgebiet die Vorreiter für eine neue Einsatzkleidung sein“, sagt Reiner Hübel, Wehrführer in Meyn, anlässlich der Einkleidung von jeweils 15 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Schafflund und Meyn. Ein Grund für die Neuausstattung liege darin, dass vor allem die alten Jacken das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hätten. Diese waren zudem aus Kostengründen teilweise über den Second-Hand-Markt beschafft worden und wiesen mittlerweile einige Mängel auf, die nur unter erheblichem finanziellem Aufwand zu beheben gewesen wären. Zunächst einmal werden alle Atemschutzträger der beiden Wehren ausgestattet werden, dann soll die übrige Einsatzabteilung folgen.


    Die leuchtend gelb-rote Farbgebung der neuen Montur sticht sofort ins Auge. Sie wird bislang nur von der Berufsfeuerwehr in Flensburg genutzt. „Die Sichtbarkeit und Auffälligkeit der Farbe ist ein Sicherheitsfaktor“, sagt Reiner Hübel. Er spricht dabei auch an, dass die farbliche Abweichung von den übrigen Wehren im Amtsbereich Schafflund durchaus zu kontroversen Diskussionen führt. „Wir stellen die Sicherheit vor die Einheitlichkeit“, verteidigt er das Vorpreschen in der Wahl der Einsatzkleidung.


    Die neue, auffällige Funktionsbekleidung ist, wie die vorherige, mit einer Membrane ausgestattet, deren Zustand nun allerdings, wie vorgeschrieben, überprüft werden kann, da das Innenleben über einen Reißverschluss zugänglich ist. Bei vorschriftsmäßiger Behandlung sagt der Hersteller eine Nutzungsdauer von 15 Jahren zu.


    Ein besonderer Service wurde den Kameraden zuteil, die die neue Kleidung erhielten: Der Hersteller ermittelte in persönlicher Beratung die richtige Größe und passte Hose und Jacke für jeden Brandschützer ganz individuell an – fast so wie maßgeschneidert. Dies ist nicht nur der Bequemlichkeit geschuldet, sondern hat auch einen Sicherheitsaspekt: In die Jacke kann ein Multifunktionsgurt eingezogen werden, womit sich der Feuerwehrmann sichern oder in Gefahrensituationen eine Selbstrettung vornehmen kann. Dazu bedarf es aber einer möglichst guten Passform von Hose und Jacke.


    „Ich erwarte, dass ihr mit Respekt und Sorgfalt mit der Kleidung umgeht“, sagte Hübel auch vor dem Hintergrund, dass beide Gemeinden sich bei dem Kauf der Einsatzkleidung finanziell stark engagieren. Ein Satz bestehend aus Hose und Jacke kostet etwa 850 Euro. Meyn wird in zwei Jahren zirka 30.000 und Schafflund in vier Jahren 60.000 Euro ausgeben, um die aktiven Kameraden mit der neuen Kleidung auszustatten. „Ziel der Gemeinde ist es, für die Feuerwehr das bestmögliche Material bereitzustellen“, sagt Rüdiger Glaubitz, stellvertretender Bürgermeister von Meyn.


    Gleicher Auffassung ist die Gemeinde Schafflund, wo die Gemeindevertretung ebenfalls einstimmig hinter dieser Investition steht. „Menschen, die sich freiwillig diesen Gefahren aussetzen, müssen auch vernünftig ausgestattet sein. Eine gute Ausrüstung ist das A und O“, bekräftigt Schafflunds Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen. Sie sieht vor allem die Einsätze auf der B 199 als Gefahrenquelle. Seit die Polizeistation Schafflund nicht mehr regelmäßig besetzt ist, seien es die Schafflunder Feuerwehrkameraden, die zuerst am Unfallort einträfen, da die Polizei erst aus Flensburg oder Harrislee käme. Leider nähmen Autofahrer auch in solchen Gefahrensituationen nicht immer ausreichend Rücksicht. „Die Feuerwehrkameraden dürfen sich beim Bergen von Unfallopfern nicht selbst in Gefahr bringen“, so Best-Jensen. Hier könne die Gemeinde mit der neuen Einsatzkleidung einen wirkungsvollen Beitrag zum Schutz der Kameraden leisten.

    Die Vorfreude auf die neue Einsatzbekleidung war allen Kameraden der FF Schafflund und FF Meyn anzumerken als sie am Donnerstag dem 24.08. zur Anprobe und Vermessen der neuen Einsatzbekleidung im Gerätehaus in Meyn zusammen kamen. Nach einer Vorlaufzeit von mehr als 15 Monaten, von den ersten Gesprächen und Diskussionen bis zu diesem Termin, ist nun ein Teilziel dieses Vorhabens erreicht. Im ersten Zuge werden alle Atemschutzgeräteträger und in den nächsten Jahren dann der Rest der Einsatzabteilung umgerüstet.


    Nach dem tödlichen Unfall bei einem Einsatz eines Atemschutzgeräteträgers in Marne hat man in beiden Wehren sich die Frage gestellt: „Sind wir richtig aufgestellt“ in Bezug auf die Taktik im Einsatz, der Ausbildung der Kameraden und deren persönliche Ausrüstung. Im Bereich Ausbildung und Taktik arbeitet man schon seit Jahren im Löschzug gemeinsam an einer steten Weiterentwicklung. Nach Einsätzen werden diese in Nachbesprechungen aufgearbeitet und ggfls. notwendige Anpassung in die Ausbildung aufgenommen.


    Bei der Einsatzbekleidung wurden erhebliche Diskrepanzen zu den in den letzten Jahren immer enger gefassten Vorschriften festgestellt. So hat man die Bekleidung teilweise aus Kostengründen über den Secondhand-Markt beschafft. Ein Teil der Bekleidung wies zu dem Mängel auf, die nur unter erheblichen finanziellem Aufwand zu beheben gewesen wären. Hierdurch entsprach die vorhandene Einsatzbekleidung nicht mehr den Erfordernissen und bedurfte somit einer Anpassung.


    Nach einer umfassenden Marktsichtung und der darauf folgenden öffentlichen Ausschreibung hat man sich für die Einsatzbekleidung der Fa. Consultiv den „Fireliner“ entschieden. Neben der besseren Funktionalität der Einsatzbekleidung liegt die für alle sichtbarste Veränderung in der Farbgestaltung der Einsatzbekleidung, die in Rot / Gelb gehalten ist. Man hat sich bewusst für diese Farbgestaltung entschieden, weil damit eine bessere Wahrnehmbarkeit bei Tag und Nacht gegeben ist und sie mehr Sicherheit für den Träger bietet. Somit hat man dem Argument Sicherheit den Vorrang vor einer einheitlichen Einsatzbekleidung im Amt gegeben.


    Zum Anderen kann in die Jacke ein Multifunktionsgurt eingezogen werden, womit sich die Kameraden sichern oder eine Selbstrettung durchführen können. Damit dies auch möglich ist bedarf es einer guten Passform von Hose und Jacke. Um dies zu gewährleisten war extra ein Vertreter der Firma vor Ort und hat für jeden die passende Größe ermittelt. Nach dieser Größenermittlung wird die Einsatzbekleidung nun speziell nach Bedarf gefertigt.


    Wir rechnen mit der Auslieferung Mitte/Ende Oktober. Dann werden wir ein wenig mehr über die Funktionalität der Einsatzbekleidung berichten.


    Am 27. April 2015 verstarb unser
    Ehrenkamerad
    Hans Jürgensen
    im Alter von 81 Jahren.
    Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
    Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.


    Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meyn

    Gestern fanden wir im Gerätehaus am Pinnbrett ein tolles Dankeschön an die Kameraden aus Meyn, dass wir Euch nicht vorenthalten möchten. :thumbup:
    Die Feuerwehr Meyn freut sich, dass das Laternelaufen und die Spiele auf dem Dorffest so gut bei den Kindern ankommen. Wir geben unser Bestes, damit das auch so bleibt :)


    Am 01. April 2013 verstarb unser
    Ehrenkamerad
    Peter Petersen
    im Alter von 73 Jahren.
    Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
    Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.


    Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meyn

    Jahreshauptversammlung 2013



    v.l. Stefan Hippel, Heino Lorenzen, Claus Petersen, Rüdiger Lorenzen, Thomas Iwersen, Corinna Süberkrüb, Oke Petersen, Stephan Hanl, Daniel Süberkrüb, Andreas Christiansen, Reiner Hübel


    Bei der diesjährigen Hauptversammlung wurde Eines ganz deutlich: Den vor Jahren eingeleiteten Weg der Modernisierung der Wehr wird man konsequent fortsetzen. In seinem Tätigkeitsbericht ging Gemeindewehrführer Reiner Hübel auf die 12 Einsätze in 2012 ein und stellte auch die umgesetzten Neuerungen dar. Bei den Einsätzen waren die beiden technische Hilfeeinsätze bei einem Verkehrsunfall am 23.09.2012 auf der B199 mit einer schwerverletzten Person und am 26.10.2012 mit drei Todesopfern auf der Kreuzung der L 14 in Meyn die anspruchsvollsten.


    Ein Kamerad hat das Jahr 2012 als das Jahr der kleinen Quantensprünge bezeichnet.
    Als Erstes wäre hier die Beschaffung einer neuen Wärmebildkamera vom Typ "Scott Eagle 320" zu nennen. Die neue Kamera löst bei der Meyner Wehr ein ungefähr 27 Jahre altes Exemplar ab. Die alte Kamera hatte sich in der Vergangenheit bei der Personensuche und bei Brandeinsätzen mehrfach als überaus wichtiges Einsatzmittel bewährt.
    Als Zweites wäre da die Integration von zwei Atemgerätehalterungen in der Fahrzeugkabine zu nennen, die es nun erlauben, dass sich zwei Kameraden auf der Anfahrt zum Einsatzort mit Atemgeräten ausrüsten können und sofort einsatzbereit sind.
    Als Drittes hat die Gemeinde Meyn das Gerätehaus mit einem Internetanschluss ausgestattet und einen PC zur Verfügung gestellt, der nun die eingehenden Alarmdepeschen der Leitstelle ausliest und die Informationen über Einsatzort und -art auf einem Monitor in der Fahrzeughalle den Einsatzkräften anzeigt. Daneben wird auch eine Google-Map Karte aufgeblendet, die den Einsatzort anzeigt. Diese Daten bleiben nur einen beschränkten Zeitraum eingeblendet, können aber durch die nachrückenden Einsatzkräfte immer wieder aufgerufen werden. Zusätzlich verschickt das Programm eine vereinfachte Einsatzinfo – SMS, so dass alle Kameraden, die die Sirene nicht hören und über keinen Pager verfügen, alarmiert werden. Dieses Programm wurde durch einen Kameraden der Wehr selbst geschrieben. Das System wurde während der Versammlung live den Kameraden vorgestellt und wird in den nächsten Tagen installiert. Eine Idee zur Weiterentwicklung wurde gleich in der Versammlung geboren, indem das Programm die Einsatzdaten ins Fahrzeug überträgt und anzeigt.


    Den Kameraden wurde auch die von den Wehrführern im Löschzug Mitte beschlossene Grundstruktur des Löschzuges mit den Kernaufgaben für die jeweilige Wehr dargestellt und kurz erläutert. Diese sieht wie folgt aus:


    FF Schafflund:

    • Erweiterte TH (HLF 10/6)

    • Logistik (TSF / GW)


    FF Meyn:

    • Atemschutz (TSF / W)


    FF Wallsbüll:

    • Wasserförderung (STLF 10 / 6)


    FF Kleinwiehe:

    • Einsatzleitung (TSF)


    Nicht nur Neuerungen standen auf der Tagesordnung auch Ehrungen und Beförderungen wurden vollzogen.


    40 Jahre

    • Peter Petersen
    • Claus Petersen


    25 Jahre (Amtswehrführer Hans-Peter Petersen)

    • Heino Lorenzen


    20 Jahre Dienstzeit

    • Andreas Christiansen
    • Reiner Hübel


    10 Jahre Dienstzeit

    • Rüdiger Lorenzen
    • Oke Petersen
    • Stefan Hippel


    Beförderungen

    • Corrina Süberkrüp (Feuerwehrfrau)
    • Daniel Süberkrüb (Feuerwehrmann)
    • Thomas Iwersen (Löschmeister)
    • Stefan Hanl (Hauptfeuerwehrmann)
    • Stefan Hippel (Brandmeister)


    Im Anschluss wurden Vorhaben und Ziele der Wehr für 2013 kurz angesprochen. Für einen kurzen Moment konnte sich der Wehrführer dann setzen und wurde vom stellv. Wehrführer Stefan Hippel abgelöst. Dieser nutzte die Gelegenheit und dankte Reiner Hübel für sein bisher eingebrachtes Engagement und seine Rolle als Drahtzieher der Modernisierung und übergab im Namen der gesamten Wehr ein kleines Präsent.
    Zum Ende der Versammlung stellten sich die beiden Feuerwehranwärter vor und wurden in der Wehr herzlich willkommen geheißen. Dazu merkte der Wehrführer an: Wie modern auch eine Feuerwehr aufgestellt ist. Eine Feuerwehr wird durch ihre Mitglieder getragen und bedarf immer wieder der personellen Auffrischung, um den Fortbestand zu sichern. Somit wächst die Anzahl der aktiven Kameraden auf 31, womit die Wehr gut aufgestellt ist.
    Im Grußwort des Bürgermeisters Bernd Henkel zeigte sich, wie erfreut er darüber ist, dass die Gemeinde Meyn über eine so engagierte und modern ausgerichtete Wehr verfügt, die er gerne unterstützt, weil sie für das Gemeinwohl und den Zusammenhalt in der Gemeinde ein Beispiel gibt. Darüber hinaus kündigte er die volle Unterstützung für die Planung und Durchführung der 125 Jahr-Feier in 2015 an.


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    Gleichlautender Bericht bei SHZ


    Gut gerüstet dank technischer Hilfen
    sh:z/Flensburger Tageblatt/Text: Ralf-Michael Weiner vom 28.02.2013


    Meyn. Bei der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Meyn wurde eines ganz deutlich: Den vor Jahren eingeleiteten Weg der Modernisierung der Wehr wird man konsequent weiter fortsetzen. Ein Kamerad hat das Jahr 2012 entsprechend als "das Jahr der kleinen Quantensprünge" bezeichnet. Als Erstes wäre hier die Beschaffung einer neuen Wärmebildkamera zu nennen. Das neue Gerät löst bei der Meyner Wehr ein ungefähr 27 Jahre altes Exemplar ab. Die alte Kamera hatte sich in der Vergangenheit bei der Personensuche und bei Brandeinsätzen mehrfach als überaus wichtiges Einsatzmittel bewährt. Ebenfalls neu war die Integration von zwei Atemgerätehalterungen in der Fahrzeugkabine, die es erlauben, dass sich zwei Kameraden auf der Anfahrt zum Einsatzort mit Atemgeräten ausrüsten können und sofort einsatzbereit sind. Als Drittes hat die Gemeinde Meyn das Gerätehaus mit einem Internetanschluss ausgestattet und einen PC zur Verfügung gestellt, der nun die eingehenden Alarmdepeschen der Leitstelle ausliest und die Informationen über Einsatzort und -art auf einem Monitor in der Fahrzeughalle den Einsatzkräften anzeigt. Dazu wird auch eine Karte aufgeblendet, die den Einsatzort abbildet. Zusätzlich verschickt das Programm eine Einsatzinfo-SMS, so dass alle Kameraden, die die Sirene nicht hören und über keinen Pager verfügen, alarmiert werden. Das Programm wurde durch einen Kameraden der Wehr selbst geschrieben. Das System wird in den nächsten Tagen installiert. Den Kameraden wurde auch die von den Wehrführern im Löschzug Mitte beschlossene Grundstruktur des Löschzuges mit den Kernaufgaben für die jeweilige Wehr dargestellt und kurz erläutert. Die Feuerwehr Meyn leitet demnach die Atemschutzgeräteträger.


    In seinem Tätigkeitsbericht ging Gemeidewehrführer Reiner Hübel auf die zwölf Einsätze im vergangenen Jahr ein. Die beiden technischen Hilfseinsätze bei Verkehrsunfällen im September auf der B 199 mit einer schwer verletzten Person und am 26. Oktober mit drei Todesopfern auf der Kreuzung der L 14 in Meyn seien sehr schwierig gewesen.


    Geehrt wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft Peter Petersen und Claus Petersen, für 25 Jahre Heino Lorenzen sowie für 20 Jahre Dienst Andreas Christiansen und Reiner Hübel.

    sh:z/Flensburger Tageblatt/Text: Ralf-Michael Weiner vom 28.12.2012



    Meyns Wehrführer Reiner Hübel (links) und Amtswehrführer Hans-Peter Petersen (rechts) erhielten von Henning Martensen eine kleine Einführung.
    Foto: Weiner


    Meyn. Der Freiwilligen Feuerwehr Meyn wurde von Amtswehrführer Hans-Peter Petersen und Henning Martensen von der Firma "Martensen Feuerschutz" aus Bredstedt eine neue Wärmebildkamera vom Typ "Scott Eagle 320" übergeben. Die neue Kamera löst bei der Meyner Wehr ein ungefähr 27 Jahre altes Exemplar ab. Die alte Kamera hatte sich in der Vergangenheit bei der Personensuche und bei Brandeinsätzen mehrfach als überaus wichtiges Einsatzmittel bewährt.


    In der Zeit vom notwendigen Beschluss bis zur Anschaffung des rund 10 000 Euro teuren Geräts hat sich die Feuerwehr intensiv damit beschäftigt, welches Modell am besten ist. Die Kameras, die in die nähere Auswahl kamen, wurden einer Kalt- und Heißerprobung - einschließlich der Nutzung im Wärmegewöhnungscontainer - unterzogen, bevor letztlich eine ausgewählt wurde. Die nun erworbene Wärmebildkamera ermöglicht es den Einsatzkräften, auch in stark verrauchten und heißen Einsatzbereichen schnell einen Überblick zu gewinnen. Für die Personensuche in verrauchten Bereichen ist eine solche Kamera heutzutage unverzichtbar.


    Amtswehrführer Hans-Peter Petersen betonte, dass die neue Kamera fortan allen Wehren im Amt Schafflund zur Verfügung steht und zu Einsätzen angefordert werden kann. Der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Meyn, Reiner Hübel, betrachtet seine Wehr nun als für die Zukunft bestens gerüstet.



    Quelle

    Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meyn bedanken sich für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung in 2012 und wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest.Für 2013 wünschen wir allen viel Gesundheit und Erfolg und uns eine einsatzarme Zeit ;) Aber für den Fall der Fälle gilt: Liebe Kameraden !Eigensicherung geht vor !! Kommt immer heile wieder !!!!

    Der bisherige Amtsinhaber Hans-Peter Petersen würde auf der jüngsten Wehrführerdienstversammlung für 6 weitere Jahre in seinem Amt bestätigt.


    Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meyn gratulieren herzlich zur gewonnenen Wahl !! :thumbup:


    Hier gehts zum Bericht in der SHZ

    Um 7:03 Uhr wurde der Löschzug Mitte zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B199 gerufen. Auf der Strecke Schafflund-Wallsbüll sind 2 PKW's miteinander kollidiert. Ein Fahrzeug ist durch die Wucht des Aufpralles auseinandergerissen worden. Insgesamt 7 Verletzte, davon eine schwerstverletzte Beteiligte, mussten vor Ort versorgt werden. Die Meyner Kameraden haben in den ersten Minuten die Betreuung der Unfallbeteiligten übernommen und die Strecke nach Wallsbüll gesperrt. An dem Großeinsatz waren die Feuerwehren aus Schafflund, Wallsbüll, Kleinwiehe und Meyn, die Polizei, mehrere RTW's und der Rettungshubschrauber beteiligt. Die B199 war für ca. 3 Stunden gesperrt. Nach den Aufräumarbeiten ging es noch zu einer kurzen Nachbesprechung ins Schafflunder Gerätehaus.

    Weitere Berichterstattungen: Quelle www.nonstopnews.de Schwerer Verkehrsunfall fordert sieben Verletzte: Alkoholisierter Seat-Fahrer verliert auf Bundesstraße Kontrolle über PKW – Entgegenkommender VW Tiguan reißt Kleinwagen in zwei Teile und schleudert Heck in Wald Rettungsdienste mit Großaufgebot vor Ort – Eine junge Frau in Lebensgefahr Datum: Sonntag 23.09.2012, ca. 07:00 Uhr Ort:B199 bei Schafflund, Kreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein

    (et) Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Sonntagmorgen auf der B199 zwischen Handewitt und Schafflund insgesamt sieben Verletzte gefordert. Eine junge Frau erlitt lebensbedrohliche Verletzungen, nachdem zwei Autos frontal zusammengestoßen waren und eines der zwei Fahrzeuge in zwei Teile gerissen und in den Wald geschleudert wurde. Der folgenschwere Unfall ereignete sich gegen sieben Uhr am Sonntagmorgen auf dem Teilstück zwischen Wallsbüll und Schafflund in Schleswig-Holstein. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war ein 21-jähriger Autofahrer mit seinem Seat Ibiza, in dem noch zwei weitere Mitfahrer saßen, auf der Bundesstraße in Richtung Schafflund unterwegs. In einer Linkskurve verlor der Mann die Kontrolle über seinen Kleinwagen und schleuderte quer zur Fahrbahn. Der in diesem Moment entgegenkommende Fahrer eines VW Tiguan konnte dem plötzlich vor ihm auftauchenden Wagen nicht mehr ausweichen. Der Seat prallte frontal in den VW-Geländewagen und wurde durch die Wucht des Aufpralls zwischen Vordersitzen und Rücksitzbank in zwei Teile gerissen. Das Heck des Seat schleuderte in das angrenzende Waldstück. Die Front des Wagens überschlug sich und blieb rund 50 Meter entfernt auf dem Dach im Graben liegen. Aufgrund erster Meldungen wurden neben fünf Rettungswagen und dem Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 auch mehrere Feuerwehren alarmiert, um möglicherweise eingeklemmte Unfallopfer zu befreien. „Bei unserem Eintreffen waren glücklicherweise jedoch schon alle Personen aus den Unfallwagen herausgekommen“, schildert Benno Gasa von der Schafflunder Feuerwehr. Während die vier Insassen des Geländewagens und auch Fahrer und Beifahrer des Seat mit offenbar leichten Verletzungen davonkamen, wurde eine junge Frau, die auf der Rücksitzbank des zerteilten Seat gesessen hatte, lebensgefährlich verletzt. Sie wurde, nachdem der Wagen sich durch die Wucht des Aufpralls zerteilt hatte, etliche Meter weit geschleudert. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst und den Notarzt der Hubschrauberbesatzung wurde sie in die Flensburger Notaufnahme eingeliefert. Nach Angaben der Polizei ist ihr Zustand kritisch. Sowohl zwei Insassen des VW als auch Fahrer und Beifahrer des Seat wurden ebenfalls mit Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Sachverständiger, der an der Unfallstelle die Spuren des folgenschweren Zusammenstoßes sicherte, soll im Auftrag der Staatsanwaltschaft nun die Unfallursache klären. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer des Seat zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Die B199 war zwischen Wallsbüll und Schafflund in beiden Richtungen für knapp drei Stunden voll gesperrt.

    Liebe Meynerinnen, liebe Meyner,


    nach den sehr positiven Erfahrungen mit der Austragung unseres Erntefestes in Wallsbüll wollen wir dort auch in diesem Jahr wieder zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr unser traditionelles Erntefest ausrichten.
    Hierzu laden wir alle Meynerinnen und Meyner mit ihren Freunden und Bekannten zum 27. Oktober um 19.30 Uhr in den Gasthof Bussmann in Wallsbüll ein.


    Mit dem nebenstehenden Programm und einem reichhaltigen Festmahl hoffen wir nun Euer/Ihr Interesse wiederum geweckt zu haben und würden uns sehr darüber freuen, möglichst viele am 27. Oktober zu unserem Erntefest begrüßen zu können.
    Karten hierzu können im Vorverkauf zu einem Preis von 15,00 Euro erworben werden. Diese werden Ihnen in den nächsten Tagen von unseren Gemeindevertretern, Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und örtlichen Vereine persönlich angeboten. Des weiteren wird eine Kartenvorverkaufsstelle im Gasthof Bussmann eingerichtet.



    Bernd Henkel & Reiner Hübel
    Bürgermeister Gemeindewehrführer



    Für das leibliche Wohl sorgt Familie Bussmann mit einem umfangreichen warmen Buffet.
    Den Abschluss des Gourmetabends bildet ein großes Dessertbuffet, hergerichtet von Meyner Frauen.


    Im Anschluss daran sollen aber auch einige Programmpunkte diesen Abend auflockern und die Tanzpausen mit Darbietungen füllen.


    Ein Sketch zweier junger Meynerinnen


    und eine


    Surprise der Feuerwehr


    werden uns bestimmt zu einer ausgelassenen Stimmung verhelfen, zu der auch DJ Armin mit seiner Musik für Jung und Alt sorgen wird.


    Um der Entfernung zwischen Veranstaltungsort und Wohnort Rechnung zu tragen, richten wir für den Nachhauseweg wieder einen kostenfreien Shuttle-Service ein.

    sh:z/Schleswiger Nachrichten/Text: Ralf-Michael Weiner vom 12.09.2012



    Foto: Weiner


    Meyn. Neue Wege gehen die Ausbilder des Truppmann-Lehrgangs im Amt Schafflund. "Gerade der zweite Teil der Ausbildung, in dem es um Knoten und Leitern geht, ist für die Sicherheit der angehenden Feuerwehrleute äußerst wichtig", so Ausbilder Holger Berg. Der Teil sei bislang aber aufgrund einer Masse an Theorie und eintönigen Übungen nur als "notwendiges Übel" angesehen worden.
    Das Ausbilderteam, zu dem auch Reiner Hübel und Jens Türk gehören, hatte sich deshalb etwas Besonderes einfallen lassen, um das Vertrauen in die Eigensicherung zu fördern und die Überwindung für manch gefährlich erscheinenden Schritt zu erleichtern. Mit einem Teleporter sollten alle Kameraden Getränkekisten stapeln, um bei deren Umfallen in der mit eigenen Knoten gesicherten Fangleine zu hängen. Außerdem wurde der Einsatz der Steckleiter am Hallendach im Sportzen trum geübt.
    Übungen der Technischen Hilfe mit einfachsten Mitteln folgten, etwa die Befreiung einer Person, die bei Reparaturarbeiten unter einem Pkw eingeklemmt war. Die Teilnehmer übten auch einen Löschangriff.
    Von dieser Form der Ausbildung waren sie positiv überrascht und freuten sich auf den zweiten praktischen Ausbildungstag.



    Quelle

    Um 12:09 Uhr wurde die Meyner Feuerwehr von der Leitstelle alarmiert. Bei einem Großfeuer in Nordhackstedt wurden weitere Atemschutzgeräteträger benötigt und aus den umliegenden Feuerwehren angefordert.Auf einem landwirtschaftlichen Gehöft ist ein überdachtes Strohlager in Brand geraten und aufgrund der starken Rauchentwicklung musste Atemschutz eingesetzt werden. Ein Übergreifen auf ein anliegendes Stallgebäude konnte verhindert werden.Die Meyner Feuerwehr war mit 8 Kameraden vor Ort.

    Polizeibericht vom 31.10.2012 auf presseportal.de

    Schafflund, Hörup (ots) - Dienstagabend, 30.10.12, gegen 23:00 Uhr, eilten Rettungskräfte in die Schulstraße nach Hörup zu einer brennenden Scheune nachdem ein betroffener Landwirt die Kooperative Regionalleistelle alarmiert hatte.Der 36-jährige Landwirt nutzte die zirka 25 Jahre alte und zirka 10 x 20 m große Halle zum Lagern von Erntevorräten und Maschinen.Im Bereich des eingelagerten Strohs hatte sich ein Feuer entwickelt, die komplette Scheune brannte aus.Angrenzende Gebäude und landwirtschaftliche Fahrzeuge konnten durch den Löscheinsatz mehrerer Feuerwehren aus dem Umland (alarmierte Wehren : Linnau, Nordhackstedt, Riesbriek, Hörup, Stadum, Schafflund) geschützt werden.Personen hatten sich nicht verletzt.Es entstand Gebäude- und Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.Die Kriminalpolizei beschlagnahmte den Brandort.Angaben zur Brandursache sind noch nicht möglich.