Beiträge von FFW Meyn

    Es ist wieder so weit !
    Alle Meyner sind herzlich eingeladen zur
    41. Autorallye
    am Sonntag, 09. September 2012.
    Gestartet wird von 8.00 bis 9.00 Uhr vom
    Feuerwehrhaus aus.
    Das Startgeld beträgt 8 Euro
    .


    Wir haben wieder eine interessante Strecke ausgewählt, viel Zeit und viele Kilometer in die Vorbereitung investiert und hoffen auf viele Teilnehmer.
    Die eigentliche Rallyestrecke ist nicht zu lang. Besondere Fähigkeiten werden nicht verlangt. Teilnehmen kann wirklich jeder. Ein Team besteht aus zwei Personen, von denen mindestens einer aus Meyn kommt oder Ex-Meyner ist.


    Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. (Tel. 04639 - 7235)
    Wir wünschen uns gutes Wetter und viel Spaß.


    Die Rallye-Leitung


    Jutta Wegner

    Heute bereits zum zweiten Mal:


    Am 29.06.2012 um 13:08 Uhr löste die Leitstelle Nord nach der Aktivierung der Brandmeldeanlage im Altenheim "Haus am Mühlenstrom" Vollalarm für den Löschzug Mitte aus.
    Bereits auf der Anfahrt wurde von der Leitstelle der Einsatzabbruch durchgegeben.
    Dieser Einsatz wird als Fehlalarm verbucht.
    Stärke: 1/8

    Am 13.06.2012 um 15:48 Uhr löste die Leitstelle mit dem Stichwort "Technische Hilfe - Wasserrohrbruch" Alarm für die Meyner Kameraden aus.
    Nach Eintreffen und Begutachtung konnte Entwarnung gegeben werden. Die Bewohner haben den Wasserfluß bereits stopppen können.


    Die Meyner waren mit ca. 10 Kameraden vor Ort.

    Ihre Freiwillige Feuerwehr lädt ein


    "Zum Dorffest"


    Am Freitag, den 23.06.2012
    Beginn 19:30 Uhr auf dem Bolzplatz


    Wir hoffen auf gutes Wetter, rege Beteiligung und freuen uns auf Euch !



    Jung und Alt sind herzlich willkommen.

    Am 26. Mai 2012 verstarb unser
    Ehrenkamerad
    Hartwig Peter Sommer
    im Alter von 72 Jahren.
    Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
    Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.


    Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meyn

    sh:z/Schleswiger Nachrichten/Text: Ralf-Michael Weiner vom 24.05.2012
    Neues Feuerwehr-Schmuckstück sorgt für mehr Sicherheit



    Foto: rmw


    Wallsbüll. Es sei schon immer guter Brauch gewesen, eine bedeutende Neuanschaffung wie das neue Staffellöschfahrzeug (StLF 10/6) seinen Nachbarn zu zeigen, meinte Bürgermeister Werner Asmus in seiner Ansprache.


    Zur Vorstellung des neuen Feuerwehrfahrzeugs der Gemeinde Wallsbüll waren zahlreiche Vorstände der Nachbarwehren aus Handewitt, dem Amt Schafflund sowie Ehrengäste aus Vereinen und Verbänden gekommen. Asmus brach bei dieser Gelegenheit eine Lanze für den viel gescholtenen Feuerwehrbedarfsplan, der in einem Punktesystem die Gefährdungslage vor Ort sowie die Abdeckung mit der vorhandenen Ausrüstung darstellt. Das alte Wallsbüller Fahrzeug offenbarte dabei Lücken, die von den Nachbarwehren abgedeckt werden mussten. Jetzt, mit der Neuanschaffung des wasserführenden Fahrzeugs, können die Wallsbüller Kameraden auch bei schlechter Tagesverfügbarkeit kraftvoll angreifen.


    Gemeindewehrführer Rainer Andresen freute sich dennoch, dass seit der Übergabe des neuen Fahrzeugs acht neue aktive Mitglieder Antrag auf Aufnahme in die Wallsbüller Wehr gestellt haben. Das werde in Zukunft mit der modernen Ausrüstung zu einer höheren Schlagkraft der Wehr führen.
    Der stellvertretende Amtsvorsteher, Medelbys Bürgermeister Günter Petersen, gratulierte der Gemeinde und der Feuerwehr zu "so einem tollen Fahrzeug".


    Im Anschluss folgte die Taufe , bei der Taufpatin und Feuerwehrfrau Thekla Dethlefsen-Harksen ein Glas Sekt über das Fahrzeug goss und den Wunsch aussprach, Fahrzeug und Besatzung mögen stets heil von ihren Einsätzen heimkommen.
    Anschließend hatte die Bevölkerung die Gelegenheit, das neue Fahrzeug zu besichtigen. Die Feuerwehrleute demonstrierten in zwei Manövern, dass sie ihr neues Schmuckstück bereits bestens beherrschen.



    Quelle

    sh:z/Schleswig-Holstein am Sonntag, 26.02.2012, Text: Kathrin Emse


    Die ersten organisierten Löscheinheiten gab es bereits bei den alten Ägyptern. Im Römischen Reich dann wurde 21 v. Chr. eine erste Feuerwehr mit 600 Sklaven gegründet, um der Feuersbrünste in den römischen Städten Herr zu werden.


    Im Mittelalter waren die Gemeinden verpflichtet, den Brandschutz aufzubauen. Zuerst wurden die Innungen und Zünfte verpflichtet, im Notfall einzugreifen. Es wurden auch erstmals Feuerknechte in den Feuerlöschverordnungen verankert, so dass von den ersten Berufsfeuerwehren gesprochen werden kann, wie zum Beispiel die Berufsfeuerwehr Wien, als deren Gründungsjahr 1686 angenommen wird.


    In den USA wurden Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten privatwirtschaftlich organisierten Berufsfeuerwehren gegründet. Teilweise wurden dort nur Häuser gelöscht, welche die Plakette eines solchen Unternehmens trugen.


    Mitte des 19. Jahrhunderts setzte im deutschsprachigen und im Donauraum die Entwicklung eines flächendeckenden Feuerlöschsystems auf freiwilliger Basis ein. Besonders zur Zeit der Aufklärung, als es in Deutschland Mode wurde, sich in Vereinen wie etwa dem Turnverein zu engagieren und das Ehrenamt zunehmend an Gewicht gewann, gehörte es für die meisten Orte dazu, eine eigene Wehr zu gründen. Daraus lässt sich auch die Häufung der Gründungsjubiläen der letzten Jahre erklären. Welche Wehr die älteste deutsche Freiwillige Feuerwehr ist, lässt sich nicht sagen. Bis auf wenige Unterbrechungen, wie etwa die Feuerlöschpolizei während der Zeit des Nationalsozialismus, stellt seither das System der Freiwilligen Feuerwehr neben der Pflicht-, Berufs- und Werksfeuerwehr den Hauptanteil zur Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes in Deutschland.

    sh:z/Schleswig-Holstein am Sonntag, 26.02.2012, Text: Kathrin Emse


    Die Lage ist noch nicht dramatisch – aber sie spitzt sich zu: Schleswig-Holsteins Feuerwehren fehlen zunehmend die Freiwilligen.


    Kiel. Wer Hilfe braucht, wählt 112. Doch was, wenn dann keiner mehr kommt? "In Deutschland hat sich eine Vollkaskomentalität breitgemacht", schimpft Andreas Fließ, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) in List auf Sylt. Vor sieben Jahren wurde seine Wehr zur ersten Pflichtfeuerwehr der Bundesrepublik. Der Grund: zu wenig Freiwillige.


    In Schleswig-Holstein sind die Zahlen der freiwilligen Feuerwehrleute zum Teil dramatisch zurückgegangen. Im Kreis Schleswig-Flensburg etwa sank die Zahl der Mitglieder in den vergangenen zwölf Jahren um 1009. Aufs ganze Land gesehen ist die Lage noch nicht ganz so dramatisch, da sank die Gesamtzahl der Feuerwehrleute im selben Zeitraum um 1.386.


    Problem Lebensumstände


    Schuld daran ist einerseits die von Fließ bemängelte Vollkaskomentalität. Mit dem Begriff kritisiert der Wehrführer, dass viele zwar 112 wählen wollten, aber sich für den Erhalt des Schutzes nicht verantwortlich fühlten. Und so schwinde die Zahl derer, die ausrücken, wenn Hilfe gebraucht wird.


    Verantwortlich für den Mitgliederschwund bei der FFW sind zudem die veränderten Lebensbedingungen der Menschen. Bester Beweis hierfür: Es gibt heute 72 Jugendfeuerwehren mehr als im Jahr 2000, sie zählen 9.568 Mitglieder. Doch jährlich verlassen rund 1.400 Jugendliche diese Wehren wieder, berichtet Detlef Radtke, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein. Warum? Weil zum einen die Förderung der Jugendarbeit von Seiten des Landes immer weiter dezimiert werde, so der Landesbrandmeister. Zum anderen begännen die Jugendlichen irgendwann eine Ausbildung – und die sei oft aus örtlichen oder zeitlichen Gründen nicht mehr mit einem Einsatz bei der FFW zu vereinbaren.


    Christian Albertsen, Kreiswehrführer in Nordfriesland, merkt zudem an, dass viele der 25- bis 40-Jährigen heutzutage gar nicht mehr dort arbeiteten wo sie wohnten. "Vor 15, 20 Jahren arbeitete man doch oft noch in einem Umkreis von fünf Kilometern zum Wohnort. Heute sind das oft 50 bis 100 Kilometer", stellt er fest. Viele würden daher gar nicht mehr in eine Wehr eintreten, da sie nicht gewährleisten könnten, dass sie vor Ort sind, wenn es brennt.


    Problem Tagesbereitschaft


    In der Tat stellt die sogenannte Tagesbereitschaft vielerorts heute das größte Problem der Wehren dar. Denn auch wenn die Wehren rein rechnerisch ihre Sollstärken hätten, müsse dies noch lange nicht heißen, dass sie am Tag auch genügend Feuerwehrleute verfügbar hätten, um tatsächlich einen Einsatz durchführen zu können, gibt Radtke zu bedenken. Für Nordfriesland hat Albertsen in einem "Masterplan Daseinsvorsorge" deutlich gemacht, wie desolat die Einsatzlage schon jetzt in einigen Orten des Kreises ist. Demnach gibt es bereits zahlreiche Gemeinden, die nicht mehr gewährleisten können, dass eine FFW innerhalb von maximal fünf Minuten nach ihrer Alarmierung am Einsatzort ist. Im Gegenteil: Es gibt sogar einige Orte, da kann dies an Werktagen 15 Minuten und mehr dauern – etwa in Tönning.


    Die Lösung: Die Wehren müssen an die jeweiligen Leitstellen melden, wann sie mit welchem Material und Personal ausgestattet sind. Entsprechend werden mittlerweile gleich mehrere Wehren alarmiert, die dann gemeinsam einen Einsatz durchführen. Wie in Schleswig etwa, das bei größeren Einsätzen bereits Hilfe von den kleineren Nachbargemeinden braucht.


    Problem Vollkaskomentalität


    Das allein hilft aber nicht, das Problem zu lösen, betonen Fließ, Albertsen und Radtke unisono. So würden nur die Symptome bekämpft. Eigentlich aber gehe es darum, die Menschen wieder zu motivieren, sich in der Feuerwehr zu engagieren. So seien im Kreis Nordfriesland etwa nur drei Prozent der Bevölkerung Mitglied in der FFW, sagt Albertsen.


    Mancherorts geht der Schwund der Mitglieder gar so weit, dass die Gemeinden – die in Deutschland per Gesetz zur Gewährleistung des Brandschutzes verpflichtet sind – ernsthaft über die Einrichtung von Pflichtwehren nachdenken. In ihr werden alle 20- bis 50-Jährigen durch die Gemeinde aufgefordert, sich auf ihre Eignung für die Feuerwehr testen zu lassen. Der Dienst ist für die anschließend Verpflichteten dann ähnlich wie in einem Arbeitsverhältnis – Anwesenheitspflicht, vier Wochen Urlaub, Attest im Krankheitsfall. Aus Sicht des Landesfeuerwehrverbandes ist dieser Schritt die ultima ratio. "Es ist ungleich schwerer, Menschen zu motivieren, wenn sie zu etwas verpflichtet wurden anstatt es freiwillig zu tun", gemahnt Landesbrandmeister Radtke. Die Fluktuation sei bei solchen Wehren deutlich höher, sobald die Zwangsverpflichteten wieder gehen dürften – nach der Pflichtzeit von sechs Jahren täten sie dies auch oft. Was unter anderem die Ausbildungskosten für die Wehren in die Höhe treibt.


    Thomas Kusch, Wehrführer in Burg (Dithmarschen) kennt dieses Problem. Als in seiner Wehr vor drei Jahren die Hälfte der Mitglieder nach einem Streit austrat, wurde aus der dortigen Freiwilligen Feuerwehr eine Pflichtwehr. "Die Motivation ist da nicht so berauschend", berichtet er. Dennoch würde er es befürworten, wenn die Gemeinde sich in ein bis zwei Jahren dazu entschlösse, die Wehr weiterhin als Pflichtfeuerwehr zu führen. "Es ist halt so unglaublich schwierig, Freiwillige heranzubekommen."


    Der Wehrführer von Deutschlands erster Pflichtfeuerwehr in List auf Sylt hingegen ist ein Fan dieser Einrichtung geworden. Es sei zwar ein heikles Thema, wenn die Leute gegen ihren Willen kommen müssten, doch er habe das in seiner Wehr gut in den Griff bekommen, sagt Andreas Fließ. Und sonst fühle sich ja keiner mehr für den anderen verantwortlich. Dazu passt es, dass derzeit auf der Insel auch Kampen und Rantum überlegen, eine solche Pflicht einzuführen.


    Problem Berufsfeuerwehren


    Eine Alternative zu den Pflichtwehren wäre die Einrichtung beziehungsweise Aufstockung von Berufsfeuerwehren. Bisher gibt es in Schleswig-Holstein vier – in Flensburg, Kiel, Neumünster und Lübeck. Eine Alternative zur FFW sind diese aber nicht. Im Gegenteil, alle vier werden zusätzlich von Freiwilligen in den Städten ergänzt. Das erklärt sich aus den Kosten: Eine Berufsfeuerwehr arbeitet im Schichtbetrieb, also braucht es schon einmal drei Menschen, um jede Schicht abzudecken. Ein Einsatzfahrzeug ist mit mindestens fünf Menschen besetzt – das macht pro Tag mindestens 15 Feuerwehrleute. Rechnet man nun pro Person Personalkosten in Höhe von 50-60.000 Euro, ist schnell klar, dass sich dies die meisten Gemeinden auch bei Zusammenlegungen nicht leisten können.


    Problem Ehrenamt


    Es gibt, so sind sich alle Gesprächspartner einig, nur eine Lösung: Das Ehrenamt Feuerwehr muss aufgewertet werden. "Der Dienst bei der FFW ist nicht mit dem Engagement in einem Fußballverein zu vergleichen", unterstreicht Landesbrandmeister Radtke. "Da ist zum einen die Tatsache, dass ein Feuer keine Rücksicht auf Uhrzeiten nimmt. Ein Feuerwehrmann muss immer raus, nicht nur Donnerstagnachmittag um 16 Uhr", erklärt er weiter. Zudem gebe es eine Verpflichtung, zum Einsatz- und Übungsdienst zu erscheinen. Doch vor allem "setzen unsere Freiwilligen mit jedem Ausrücken ihre Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel!" Dies müsse endlich gesellschaftlich anerkannt werden. Radtke fordert daher von der Politik:


    • Größtmögliche Anerkennung der Feuerwehr-Ausbildung für Beruf und Studium.
    • Beteiligung an Kinderbetreuungskosten.
    • Kostenfreie Nutzung von städtischen Einrichtungen wie Schwimmhallen, Bibliotheken und Volkshochschulkursen.
    • Kostenlose Nutzung des Öffentlichen Personenverkehrs.
    • Bevorzugte Einstellung von Mitgliedern der FFW in Verwaltung und Betrieben der Städte und Gemeinden.
    • Zulassung von Mitgliedern der FFW bei internen Stellenausschreibungen von Städten und Gemeinden.
    • Anrechnung der Feuerwehrdienstzeit auf die Rente.

    Meyner Wehr hofft auf weitere Bewerberinnen
    sh:z/Schleswiger Nachrichten/Text: Ralf-Michael Weiner vom 23.02.2012



    Der stellvertretende Amtswehrführer Holger Johsten (l.) verlieh Jürgen Horn (2. v.r.) das Brandschutzehrenzeichen in Gold sowie Arno Koch (r.) und Ingo Nissen (2. v.l.) das Brandschutzehrenzeichen in Silber. Wehrführer Reiner Hübel (3.v.r.) und sein Stellvertreter Stefan Hippel (3.v.l.) gratulierten. Foto: weiner


    Meyn. Auf der 122. Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Meyn hat sich erstmals eine Frau um die Mitgliedschaft in der Wehr beworben. "Nach langem Werben hoffe ich nun, dass sich weitere Frauen melden", sagte Gemeindewehrführer Reiner Hübel.


    In einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr betonte der Wehrführer, dass die vielen Fehlalarme der Brandmeldeanlage in einem Schafflunder Altenheim nicht dazu führen dürften, einen Alarm aus der Einrichtung auf die leichte Schulter zu nehmen.


    Das Löschzugkonzept und die Standardeinsatzregeln, so Hübel, hätten sich bestens bewährt, das habe sich bei den Bränden im Februar und im Juli gezeigt. Mit gezielten Innenangriffen habe man Schlimmeres verhindern und den Wasserschaden begrenzen können. Auch in diesem Jahr werde man diese Verfahren weiterentwickeln und üben.


    Hübel dankte den Spendern und fördernden Mitgliedern und teilte mit, dass die aus diesem Topf beschafften Zusatzausrüstungen ihren Zweck erfüllten.


    Für seine 70-jährige Wehr-Zugehörigkeit wurde Hans Brunk geehrt, der nicht persönlich anwesend war. Der stellvertretende Amtswehrführer Holger Johsten überreichte Jürgen Horn für 40 Jahre treue Pflichterfüllung das Brandschutzehrenzeichen in Gold und den Kameraden Arno Koch und Ingo Nissen für 25 Jahre das Brandschutzehrenzeichen in Silber.

    sh:z/Schleswiger Nachrichten/Text: Ralf-Michael Weiner vom 14.12.2011
    Neues Feuerwehrfahrzeug eingetroffen



    Die Kameraden der Wallsbüller Feuerwehr mit ihrem neuen Gefährt. Foto: rmw


    Anschaffung für 150 000 Euro wurde an die Feuerwehr übergeben / Feierliche Indienststellung für das Frühjahr geplant


    Wallsbüll. Sichtlich stolz waren alle Beteiligten bei der Übergabe des neuen Wallsbüller Feuerwehrfahrzeuges an die Kameraden, hatten sie doch viele Knoten durchschlagen müssen, um endlich den Brandschutz in ihrer Gemeinde aus eigener Kraft gewährleisten zu können.


    Bürgermeister Werner Asmus begrüßte bei der Schlüsselübergabe neben vielen jungen und alten Kameraden auch Amtswehrführer Hans-Peter Petersen sowie den für Feuerwehrfragen im Amt Schafflund zuständigen Sachbearbeiter Heiko Kamrath. Mit der Übergabe des Fahrzeugs an die Feuerwehr zog der Bürgermeister einen Schlussstrich unter die seit fünf Jahren geführte Debatte über eine gerechtere Feuerwehrfinanzierung und die mangelnde Fahrzeugausstattung durch das Amt Schafflund in seiner Gemeinde.


    Das 150 000 Euro teure Gefährt, ein Wasser führendes Staffel-Löschfahrzeug 10/6, wurde in nur zehn Monaten nach der Rückübertragung der Brandschutzaufgaben vom Amt Schafflund an die Gemeinde geliefert. Dafür sprach Bürgermeister Asmus allen Beteiligten Dank aus, besonders den Gemeindevertretern und der Feuerwehr, die mit einstimmigen Beschlüssen die Grundlage für die rasche Umsetzung der Anschaffung geschaffen hätten.


    Auch die behördliche Unterstützung von Land, Kreis und insbesondere von der Amtsverwaltung lobte er. Ausschlaggebend für die Rückübertragung der Brandschutz aufgaben waren mehrere Einsätze der Wallsbüller Wehr, die ohne Wasser an Bord und mit ihrem 23 Jahre alten, mit erheblichen Mängeln behafteten Einsatzfahrzeug an ihre Grenzen stieß. "Die amtsweit höchsten Minuspunkte und die Einstufung in die Risikoklasse 3 im Feuerwehrbedarfsplan dokumentierte das subjektive Unsicherheitsrisiko vieler Wallsbüller", so Asmus.


    Auch Ortswehrführer Rainer Andresen bedankte sich bei den Entscheidungsträgern dafür, die Einsatzfähigkeit seiner Kameraden rasch wiederhergestellt zu haben. Dabei hob er den unermüdlichen Einsatz seines Stellvertreters Thorsten Wiedow hervor, der "den ganzen Schriftkram" erledigt habe und maßgeblich an der Umsetzung der Pläne beteiligt gewesen sei. Die Kameraden würden nun intensiv üben wollen, um die neue Technik zu beherrschen. Er sieht durch die Beschaffung des Fahrzeuges den "Löschzug Mitte" im Amt Schafflund gestärkt und ließ keine Zweifel daran aufkommen, dass seine Brandschützer nach der finanziellen Trennung im Amt Schafflund weiterhin gemeinsam mit den Nachbarwehren üben und zusammenarbeiten wollen.


    Für das Frühjahr plane die Feuerwehr, die Möglichkeiten des neuen Fahrzeugs bei einer feierlichen Indienststellung der Öffentlichkeit vorzuführen. Außerdem gab er die Teilnahme der Wallsbüller Wehr an der Leistungsbewertung "Roter Hahn" bekannt.



    Quelle

    Am Samstag, den 29.10.2011 lud der THW-Flensburg Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren aus den umliegenden Ämtern zu einer Informationsveranstaltung ein.


    Hintergrund und Ziel war es, die Feuerwehr über die mögliche Zusammenarbeit auch in kleineren Schadensfällen zu informieren.


    Nach einer kurzen Einführung in das Abrechnungswesen des THW ging es im Anschluss in kleineren Gruppen nach Draussen, wo uns die technischen Möglichkeiten des THW eindrucksvoll und detailliert erklärt wurden.


    Die Initiative FEUERWERK wurde bereits Ende 2008 vom THW-Landesverband Schleswig-Holstein ins Leben gerufen mit dem Ziel der verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zum Wohle der Bevölkerung.


    Speziell geschulte Fachberater des THW können in umfangreichen und schwierigen Einsätzen der Feuerwehren schnell und unkompliziert beraten und dann je nach Einsatzlage technisches Gerät und geschulte Mannschaft nachfordern.


    Mehr Informationen zur Initiative FEUERWERK gibt es auf der offiziellen Homepage.


    www.feuerwerk-nord.de


    Mehr Informationen zum THW-Ortsverband Flensburg gibt es hier.


    Die Feuerwehr Meyn bedankt sich recht herzlich beim THW für die Einladung zu dieser rundum gelungenen Veranstaltung !


    Einige Eindrücke haben wir in der Galerie festgehalten.

    Die Schützen des Höruper SC veranstalten auch in diesem Jahr wieder ein Mannschaftsschiessen, bei dem jeder mitmachen darf, der ein Luftgewehr halten kann, mit zwei anderen Interessierten eine Mannschaft bildet und für diese einen lustigen Namen findet.


    Termine:

    • Sonntag, 30.10.2011 10-17 Uhr
    • Dienstag, 01.11.2011 19-22 Uhr


    Es kann um drei Pokale geschossen werden:

    • Jedermannpokal (alle ab 12 Jahre)
    • Damenpokal (für Damenmannschaften)
    • Auflagepokal (alle ab 45 Jahre)


    Außerdem gibt es einen Einzelwanderpokal für die beste Dame !


    Bedingungen:

    • Mannschaftsstärke: 3 Personen bilden eine Mannschaft
    • Startgeld: 4,50 € für eine Mannschaft
    • Schußzahl: 10 Schuß (5 x 2 Schuß) + Probescheibe


    Gewehre, Scheiben und Kugeln werden von der Schützengilde zur Verfügung gestellt.


    Die Pokale sind Wanderpokale. Die Gewinner erhalten zusätzlich jeder einen kleinen Pokal.
    Die Pokalverleihung erfolgt bei unserem Grünkohlessen am Samstag, den 05.11.2011, bei dem dann mindestens ein Teilnehmer der Siegermannschaft anwesend sein sollte.


    ACHTUNG !


    Auch in diesem Jahr gewinnt NICHT die Mannschaft mit der höchsten Ringzahl, sondern der Zufall entscheidet.


    Da also wieder alle Mannschaften die gleiche Chance auf Gewinn des Pokals haben, dürfen
    auch mehrere aktive Schützen in einer Mannschaft schießen.


    Viel Spaß und Glück wünschen wir Euch auch in diesem Jahr.


    Die Schützen des Höruper SC

    Am 19. August 2011 verstarb unser
    Ehrenkamerad
    Hans Erich Beeck
    im Alter von 82 Jahren.
    Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
    Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.


    Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meyn

    Während der diesjährigen Feuerwehr-Olympiade in Schafflund ist es bei der letzten Disziplin, einem Parcourt inkl. einem Balanceakt über einen Balken, zu einem Unfall gekommen. Ein Kamerad unserer Wehr kam aus dem Gleichgewicht und landete unglücklich mit dem Kopf auf dem Grund des Wasserbeckens. Er konnte den Parcourt noch auf wackeligen Beinen beenden, musste aber anschließend die Erste Hilfe der Kameraden in Anspruch nehmen.
    Der verunglückte Kamerad wurde mit dem RTW in die Notaufnahme der DIAKO in Flensburg gebracht. Nach der dort erfolgten Untersuchung konnte der Kamerad das Krankenhaus wieder verlassen. Er befindet sich derzeit in ambulanter Behandlung und wir wünschen ihm gute Besserung.
    Nach diesem Vorfall hat der Wehrführer der FF Schafflund Holger Johsten die Veranstaltung abgebrochen. Hierfür hatten alle Verständnis, weil die „Leichtigkeit“ der Feuerwehr-Olympiade wie weggeblasen war.
    Die Feuerwehr-Olympiade wurde ohne die letzte Disziplin ausgewertet. Als zur Siegerehrung die Diagnose aus dem Krankenhaus bekannt gegeben werden konnte, herrschte bei allen Erleichterung.


    Die FF Meyn bedankt sich bei den Ersthelfern und der kameradschaftlichen Anteilnahme an dem Unfall.
    Wir wünschen unserem Kameraden eine baldige Genesung ohne Komplikationen.


    Bei der Siegerehrung konnten folgende Platzierungen bekannt gegeben werden:


    1. FFW Hörup
    2. FFW Meyn
    3. FFW Schafflund
    4. FFW Wallsbüll
    5. FFW Nordhackstedt


    Herzliche Glückwünsche dem Gewinner!


    Die Kameraden der FFW Meyn

    Ein tolles Dorffest 2011 durften wir erleben. Trotz Termin zu Beginn der Ferienzeit haben viele Gäste aus dem Dorf und Umland den Weg zu uns gefunden und bei Bier, Wurst, Cocktail und Musik mit uns gefeiert.
    Ein bischen Glück mit dem Wetter haben wir natürlich auch gehabt :D


    Großen Dank an alle Kameraden und Helferinnen, die bei Aufbau, Durchführung und Abbau so fleißig geholfen haben. :!:


    Ein paar Eindrücke vom Fest hat Marit Hantusch festgehalten und uns zur Verfügung gestellt. Vielen Dank Marit !!


    Hier gehts zu den Fotos

    Am 30. März 2011 verstarb unser
    Ehrenkamerad
    Christian Sommer
    im Alter von 85 Jahren.
    Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren.
    Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.


    Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meyn

    Wehrführer Reiner Hübel begrüßte 23 aktive Mitglieder, zahlreiche Vertreter aus der Reserve- und Ehrenabteilung, sowie Amtswehrführer Hans-Peter Petersen, Bürgermeister Bernd Henkel und Ehrenbürgermeister Thomas Lorenzen zur 121 Jahreshauptversammlung der FFW Meyn.


    Der Bericht des WF über das vergangene Jahr beinhaltete eine kurze Zusammenfassung der insgesamt 11 Einsätze und den zahlreichen Veranstaltungen. Insbesondere die von der Feuerwehr Meyn ausgetragene Feuerwehrolympiade 2010 mit anschließendem Dorffest (inkl. 2 Fehlalarmen :) ) verlangte von allen Kameraden hohe Einsatzbereitschaft und wurde mit einem gelungenem Fest belohnt.
    Kassenwart Oliver Wilhelm legte in kurzen Sätzen die Ein- und Ausgaben des Jahres dar. Das Gänseverspielen war erneut die einträglichste Veranstaltung, gefolgt vom Dorffest und dem Tag der offenen Tür bei Baumschule Lauer.
    Trotz zahlreicher Investitionen in neuer und zusätzlicher Ausrüstung konnte das Jahr mit einem leichten Plus abgeschlossen werden. Somit wurde der Vorstand anschließend entlastet.


    Großer Dank galt dem scheidenden stellv. Wehrführer Ingo Nissen für 12 Jahre Amtszeit.


    Vielen Dank, Ingo !! :thumbup:


    In geheimer Wahl wurde Stefan Hippel zum neuen Stellvertreter gewählt. Herzlichen Glückwunsch ! 8o
    Die bisherigen Gruppenführer Andreas Christiansen, Heino Lorenzen und Peter Jöns wurden in ihren Ämtern bestätigt und in die frei gewordene Gruppenführerposition wurde Thomas Iwersen gewählt.
    In einer weiteren Wahl wurde Stephan Hanl zum neuen Atemschutzgerätewarthelfer (wirklich nur ein Wort ?( :D ) gewählt. :thumbup:
    Ansgar Schäfer hat diesen Posten aus beruflichen Gründen kurzfristig zur Verfügung gestellt. Für die geleistete Arbeit: Danke Ansgar ! :!: :thumbup:


    Befördert wurden Horst Jordt und Jens-Uwe Hansen zum Oberfeuerwehrmann und Thomas Iwersen zum Hauptfeuerwehrmann.


    Für 70 Jahre in der Feuerwehr wurde Hans Peter Johannsen in Abwesenheit geehrt. Hans-Peter Hansen und Johannes Sommer durften für 20 Jahre und Sven Petersen für 10 Jahre Dienstzeit nach vorne treten.


    Nachdem bei der letzten Jahreshauptversammlung noch Unklarheiten im Satzungsentwurf auftraten, konnte dieses Jahr die neue Satzung verabschiedet werden.


    Christian Carstensen stellte sich als neuer Anwärter vor und wird im laufenden Jahr die Ausbildung Truppmann Teil 1 absolvieren. Herzlich Willkommen, Christian !! :thumbup:


    Bürgermeister Bernd Henkel dankte den Kameraden für die geleistete, ehrenamtliche Arbeit und sicherte auch für die Zukunft jede, mögliche Unterstützung zu.
    Amtswehrführer Hans-Peter Petersen gab einen kurzen Abriss aus der Einsatzstatistik im Amt und hob dabei die Zusammenarbeit im Löschzug hervor.


    Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete die Vorstellung der Webseite http://www.ffw-meyn.de


    Eine lockere Jahreshauptversammlung in entspannter Umgebung des Gemeindehauses fand ein Ende in den Worten:


    "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr"


    Der lustige Teil des Abends war abgeschlossen, danach wurd's ernst .... :D

    Lust auf
    "Gänseverspielen" ?


    Wir laden ein in den
    Gasthof Bussmann

    in Wallsbüll
    am Samstag,
    dem 05.11.2011
    Beginn: 19:30 Uhr


    Jung und Alt sind herzlich willkommen,
    Karten werden nur an Volljährige abgegeben.

    Wir laden ein zum diesjährigen
    Laternelaufen
    Am 28.10.2011
    Start ist um 19:00 Uhr
    vor dem Gerätehaus


    Begleiten wird uns wieder der
    Fanfarenzug Karrharde


    Nach dem Umzug können die Kinder Stockbrot backen oder Würstchen am Stock grillen.
    Für das leibliche Wohl der Erwachsenen ist auch gesorgt.


    Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und besseres Wetter wie im letzten Jahr.