Beiträge von Thomas

Im Herbst 2008 wurde der Fuhrpark der FF Meyn um einen wasserführenden Anhänger erweitert. Die erste Ausbildung mit dem Gespann erfolgte in den Wintermonaten 2008/2009. Noch vor der offiziellen Indienstellungsfeier im Mai 2009 folgte der erste Einsatz beim Brand der Biogasanlage in Meyn. Seit der Planung unseres Feuerwehranhängers in 2008 ist die Ausrüstung auf dem Fahrzeug und dem Anhänger stetig verändert/verbessert worden. Zum Beispiel wurde alle notwendigen Geräte und Werkzeuge für den Angriffstrupp in einem Geräteraumbereich zentriert, darüber hinaus wurde:

Unser jetziges Tragkraftspritzen-Fahrzeug mit Anhänger hat mittlerweile die Ausrüstung und Beladung eines Mittleren Löschfahrzeuges erreicht. Allerdings ist das Gespann mit seiner maximalen Zuladung voll ausgereizt. Für jede neue/zusätzliche Ausrüstung muss andere Ausrüstung vom Fahrzeug genommen werden. Zuletzt wurde auch das Ersatzrad vom TSF genommen um Gewicht zu kompensieren.

Den hohen taktischen Wert unseres jetzigen Gespannes konnten wir bei vielen Einsätzen erfolgreich unter Beweis stellen. Im Löschzug Mitte des Amtes Schafflund hat die FF Meyn die Kernaufgabe "Atemschutz" übernommen. Hierzu führt sie mittlerweile 6 Atemgeräte im Fahrzeug mit. Um diese Kernaufgabe weiter auszugestalten, fehlt die entsprechende Gewichtsreserve und der Stauraum.

Darüber hinaus weist der Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde Meyn eine negative Fahrzeug-Bilanz aus. Auch die in den letzten Jahren gestiegenen Einsatzzahlen unterstreichen den Bedarf. Von Januar bis zum Oktober 2013 hat die FF Meyn 17 Einsätze gefahren.

Durch die negative Fahrzeug-Bilanz und um den gestiegen Anforderungen gerecht zu werden, sieht die Gemeinde Meyn Handlungsbedarf. Auf dieser Grundlage hat die FF Meyn eine Arbeitsgruppe gebildet, die dem Gemeinderat verschiedene Optionen für eine Fahrzeugbeschaffung erarbeitet hat. Die Arbeitsgruppe der FF Meyn hatte sich dazu sehr intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und verschieden Fahrzeugtypen bei Präsentationen in Augenschein genommen.

Bei der gestrigen Gemeinderatssitzung wurde über die Anschaffung eines neuen Feuerwehr-Fahrzeuges für die Gemeinde Meyn beraten. Gemeindewehrführer Reiner Hübel hat dem Gemeinderat die Ergebnisse der internen Beratungen vorgestellt und mehrere mögliche Varianten präsentiert. Diese gehen vom MLF bis zum LF 10 in den verschiedenen Gewichtsklassen 7,5 Tonnen, 9 Tonnen und 12 Tonnen. Auch der voraussichtlich notwendige Umbau im Feuerwehrhaus wurde angesprochen. Um ein größeres Fahrzeug in der Fahrzeughalle unterzubringen, müssen die Ankleidespinde woanders untergebracht werden.

Abhängig von der Förderzusage des Kreises hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen, in das Ausschreibeverfahren für ein neues Fahrzeug MLF / LF 10 einzusteigen. Die Arbeitsgruppe wird dazu die Ausschreibungsunterlagen für die öffentliche Ausschreibung erarbeiten.

Um 7:29 Uhr hat die Leitstelle Vollalarm für die Wehren Schafflund und Meyn ausgegeben, da ein Brandmelder im Altenheim ausgelöst hat.Nach Eintreffen wurde von der Einsatzleitung Entwarnung gegeben.Dieser Einsatz wird als Fehlalarm verbucht.Die Meyner waren mit 8 Kameraden vor Ort.

Holt (SL-FL) (ots) - Dienstagnachmittag, 20.08.13, gegen 13:45 Uhr, eilten alarmierte Rettungskräfte in die Hauptstrasse nach Holt bei Medelby (SL-FL), nachdem es dort aus noch ungeklärter Ursache zum Brand einer Scheune kam.

Ausbilder Thomas Baritz demonstriert mit der Truppe das Marschieren. Nicht nur die Dorfjugend schaute interessiert zu. Foto: Jürgensen

Vier Frauen und fünfzehn Männer aus dem Amt Schafflund haben die Feuerwehr-Abschlussprüfung zum Truppmann bestanden

Lindewitt. 19 Feuerwehranwärter, unter ihnen vier junge Frauen, haben die Ausbildung zum Truppmann Teil 1 bestanden. Vor dem Feuerwehrhaus im Lindewitter Ortsteil Kleinwiehe ließ Ausbildungsleiter Jens Türk die jungen Feuerwehranwärter zur Abschlussübung antreten. In rund 40 Ausbildungsstunden über einen Zeitraum von fünf Monaten hatten die Prüflinge die notwendigen Kenntnisse dafür erworben.

Nach kurzer Meldung an den Amtswehrführer Hans-Peter Petersen zeigten die Anwärter und Anwärterinnen vor den Gästen aus Nachbarämtern und Gemeinden sowie dem Fachwart für die Ausbildung Truppmann/Truppführung im Kreisfeuerwehrverband Schleswig-Flensburg, Gerhard Nörenberg, was sie gelernt hatten. Zunächst wurde das Marschieren und dann wurden die verschiedenen Knoten und Stiche demonstriert. Ein angenommenes Brandobjekt befand sich auf dem zirka zwei Kilometer entfernten ehemaligen landwirtschaftlichen Hof Wiehelund. Dort brannte eine Scheune. Die Aufgabe lautete, Brandbekämpfung, Gebäudeschutz und Personenrettung. Drei Löscheinheiten aus Lindewitt-Lüngerau, Medelby und Linnau kamen zum Einsatz und förderten Wasser aus Hydranten und einer offenen Wasserstelle. Das Amt des Einsatzleiters hatte Peter Heinrich Hansen übernommen.

Die Personenrettung war eine richtige Herausforderung. Es mussten die erlernten Bandschlaufen gelegt werden, um die Person aus dem oberen Stockwerk an einem Geländer entlang über eine Leiter sicher herabzuführen. Aber alles gelang hervorragend und so gab es bei der anschließenden Manöverkritik nicht nur Lob für die frisch gebackenen Truppführerinnen und Truppführer, sondern auch für die Ausbilder.

Fachwart Gerhard Nörenberg zeigte sich sehr zufrieden, gab aber auch Anregungen zu Verbesserungen. Er dankte den Teilnehmern, die nun die Qualifikation für weitere Lehrgänge an der Feuerwehrschule in Harrislee erlangt haben. Alle erhielten eine Urkunde und eine Lehrgangsbescheinigung.

Bestanden haben: Hermann Michel, Lasse Grimmenstein und Martin Klatt aus der Wehr Meyn. Finn Hoppmann (Sillerup), Lucas Jansen (Medelby), Falk Stoetzel (Nordhackstedt), Jan Lorenzen und Pascal Mommsen (beide Schafflund). Aus der Wehr Riesbriek Sven Christiansen, Sören Thoroe, Martin Harder und Martina Mörs. Desweiteren Arne Nicolaisen (Linnau), Dirk Martin (Großenwiehe), Levke Schlott und Oke Klang (beide Kleinwiehe) sowie Rikke Kjaer, Virginia Jasmin Richter und Sören Friedrichsen (Wallsbüll).

Quelle

Um 12:37 Uhr wurde der Löschzug Mitte zu einem "Feuer Standard - Rauchentwicklung" in die örtliche Arztpraxis nach Schafflund geschickt.Ein Kabelbrand wurde rechtzeitig bemerkt und die eintreffenden Wehren aus Schafflund, Meyn, Kleinwiehe und Wallsbüll konnten nach Prüfung mit der Wärmebildkamera Entwarnung geben. Ein defekter Lichttrafo wurde noch während des Einsatzes von einem Elektriker demontiert. Die anschließende Entrauchung wurde mit dem elektrischen Druckbelüfter aus Meyn vorgenommen.Die Meyner waren mit 7 Kameraden vor Ort.

Um 22:17 Uhr wurde der Löschzug Mitte zu einem "Feuer Standard - Rauchentwicklung im Dachgeschoß" geschickt.Über einen Flachdachanbau hat sich das Feuer über das Dachgebälk in Richtung Haupthaus bewegt. Ursache war ein sich im Anbau befindlicher Ofen. Die genaue Brandursache muss allerdings noch geklärt werden. Das schnelle Eingreifen der Atemschutztrupps konnte eine weitere Ausdehnung des Feuers verhindern. Teile vom Dach des Haupthauses und des Anbaus mussten hierzu allerdings geöffnet werden.Zur Entrauchung wurden die Druckbelüfter aus Schafflund und Meyn eingesetzt.Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte das Dach nach verbleibenden Glutnestern abgesucht und schließlich gegen 0:00 Uhr "Feuer aus" gemeldet werden.Die Berufsfeuerwehr Flensburg war mit der Drehleiter zur Absicherung vor Ort, musste aber nicht eingesetzt werden.Ein Kamerad musste mit Kreislaufproblemen im RTW behandelt werden.

Schafflund (ots) - Montagabend, 17.06.13, gegen 22:15 Uhr, eilten alarmierte Rettungskräfte in den Finkenweg nach Schafflund.Hier war im Dachstuhl ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Feuerwehren aus dem Umland löschten den Brand ab.Eine Familie hatte das Haus wegen der bereits starken Qualmentwicklung verlassen. Verletzt hatte sich niemand.Beamte der Polizeistation Harrislee beschlagnahmten den Brandort.Die Familie hat nach Abschluss der Löscharbeiten gegen Mitternacht persönliche Gegenstände aus dem Haus geholt und ist bei Nachbarn untergekommen.Brandermittler der Bezirkskriminalinspektion Flensburg konnten die Brandursache klären. Offensichtlich ist ein technischer Defekt im Bereich des Schornsteins ursächlich.Der Dachstuhl war teilweise abgebrannt. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro.Die Ermittlungen sind abgeschlossen.

Um 13:30 Uhr wurde der Löschzug Mitte zu einem "Feuer Großer Standard" in die Dorfstraße in Meyn gerufen. Ein Stromverteilungskasten im Gebäude hat Feuer gefangen. Unter Einsatz von schwerem Atemschutz und mit Hilfe der Wärmebildkamera konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers auf übrige Gebäudeteile und insbesondere dem Reetdach verhindert werden. Der Strom wurde von den angeforderten Fachkräften gekappt, um den Einsatzkräften ein sicheres Vorgehen zu ermöglichen. Die Leitstelle hatte auch die Drehleiter Berufsfeuerwehr aus Flensburg in Marsch gesetzt, sie brauchte nicht eingesetzt zu werden.

„Dank dem Rauchmelder“ Die installierten Rauchmelder im Gebäude haben angesprochen. Das durchdringende Piepen der Rauchmelder wurde von einem Nachbar auf der Straße wahrgenommen. Dieser setzte, als er den Rauch aus dem Gebäude dringen sah, sofort den Notruf ab und versuchte eine Erstbekämpfung mit einem Feuerlöscher, was den Brand erst einmal für eine kurze Zeit eindämmte. Letztendlich waren es diese glücklichen Umstände, die den Totalverlust verhinderten, denn beim Öffnen der Wand hin zum Dach wurde schon angeschwärztes Reet festgestellt und entfernt. Unter zur Zuhilfenahme von Druckbelüftern wurde das Gebäude soweit wie möglich rauchfrei gemacht.Die FFW Meyn war mit 7 Kameraden vor Ort.

Meyn. In einem reetgedeckten Resthof in Meyn ist gestern Mittag ein Feuer ausgebrochen. Dies wurde zwar schnell entdeckt, ein hoher Sachschaden konnte aber nicht vermieden werden.Ein Nachbar, der zufällig an dem Haus vorbeigekommen war, hörte die Brandmelder schrillen und setzte sofort einen Notruf ab. Selbst Feuerwehrmann, verschaffte er sich sogleich Zutritt zu dem Haus und versuchte, das Feuer, das sich vom Stromanschlusskasten weiter auszubreiten drohte, mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Die kurz nach der Sirenenalarmierung eintreffenden Feuerwehren des Löschzugs Mitte begannen mit Hilfe der Tanklöschfahrzeuge einen Sofortangriff unter Atemschutz. "Dadurch haben wir hohe Werte gerettet", sagte Einsatzleiter Holger Johsten von der Schafflunder Feuerwehr. Das Reetdach wurde vernässt, aber trotzdem entstand durch das Feuer, Rauchgase und Wasser ein hoher Sachschaden, der bisher nicht beziffert wurde.Die Hausbesitzer waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Haus. Als sie eintrafen, war der Schreck groß: Das gerade frisch sanierte Haus ist komplett verrußt. Erst nachdem eintreffende Techniker den Strom komplett abgeschaltet hatten, konnte mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern gesucht werden.Insgesamt 48 Einsatzkräfte der Wehren Meyn, Wallsbüll, Kleinwiehe und Schafflund waren im Einsatz. Die aus Flensburg alarmierte Drehleiter der Berufsfeuerwehr musste nicht mehr eingesetzt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Am 09.05.2013 hat die Meyner Feuerwehr die Brandsicherheitswache auf dem Wallsbüll Open Air gestellt. Die erste Schicht begann um 11:00 Uhr und die letzte endete in den frühen Morgenstunden.Bis auf zwei kleine Brandeinsätze auf dem Parkplatzgelände (Lagerfeuer), die Absperr-und Sicherungsmaßnahmen bei der Landung und dem Start des Notarzthubschraubers sowie ein wenig Unterstützungen für Sanitäter vor Ort verlief das Open Air für uns ruhig.

Wie auch im letzten Jahr hat die Feuerwehr Meyn für die Teilnehmer vom Floose-Cup die Straßen und Kreuzungen etwas sicherer gemacht.Um 13:30 Uhr trudelten die ersten Fahrradfahrer an und um 14:30 Uhr konnten die Strassen wieder frei gegeben werden.Die Meyner Feuerwehr war mit 7 Kameraden vor Ort.

Um 07:20 Uhr hat die Leitstelle Nord den Löschzug Mitte zu einem Verkehrsunfall auf der B199 alarmiert.Aus einem einzelnen, verunglückten PKW konnte die Fahrerin leicht verletzt geborgen und anschließend mit dem RTW ins Krankenhaus gefahren werden.Die Meyner Kameraden haben in den ersten Minuten die Strasse in Richtung Wallsbüll gesperrt.Um 8:00 Uhr konnte die Einsatzstelle wieder frei gegeben werden.Meyn war mit 10 Kameraden vor Ort und das SMS Alarmierungssystem hat einwandfrei funktioniert.

Heute um 05:39 Uhr wurden für die FF Schafflund und FF Meyn Vollalarm ausgelöst. Die Brandmeldealarm im Altenheim "An den Auwiesen" in Schafflund hatte ausgelöst. Noch während der Anfahrt wurde von der Leitstelle über Funk Entwarnung gegeben, da die Erkundung durch den Einsatzleiter ergeben hatte, dass keine weiteren Massnahmen erforderlich waren. Die Mitarbeiter hatten die Ursache für die Rauchentwicklung schon behoben.