Beiträge von Thomas

    Um 08:30 Uhr wurde durch die Leitstelle Vollalarm für die FF Schafflund und Meyn ausgelöst. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde von der Einsatzleitung der Einsatzabbruch aufgrund eines vermutlich durch Bauarbeiten ausgelösten Fehlalarmes durchgegeben.


    Die FF Meyn war mit 6 Kameraden unterwegs.


    Bei der diesjährigen Hauptversammlung am 15.02.2019 im Gerätehaus in Meyn wurde Eines ganz deutlich: Den vor Jahren eingeleiteten Weg der Modernisierung der Wehr wird man konsequent vorsetzen. In 2019 ist geplant, alle Helme der Atemschutzgeräteträger mit einer Sprechgarnitur in Form eines Schädeldeckenmikrofones auszustatten. Damit soll eine sichere Funk-Kommunikation der sich im Gefahrenbereich bewegenden Einsatzkräfte erreicht werden.


    In seinem Tätigkeitsbericht ging Gemeindewehrführer Reiner Hübel auf die 22 Einsätze in 2018 ein. Bei diesen Einsätzen wurde die FF Meyn zu 9 Brände, darunter auch der Großbrand einer Lagerhalle in Handewitt, einer technische Hilfeleistung, 9 Fehlalarme von Brandmeldeanlagen und privaten Rauchmeldern, 1 Personensuche, 1 Alarmübung und 1 Sicherheitswache alarmiert.


    Mit 33 aktiven Kameraden und einem Durchschnittsalter von 42,5 Jahren ist die Wehr im Moment gut aufgestellt. Die Abgänge in 2018 konnten durch den Zuzug nach Meyn und Eintritt in die FF Meyn mit bereits ausgebildeten Kameraden aus anderen Wehren ausgeglichen werden.


    Unter dem Tagesordnungspunkt Ehrungen und Beförderungen wurden folgende Kameraden befördert bzw. geehrt:


    Für ihre aktive Mitgliedschaft wurden folgende Kameraden geehrt:


    • 25 Jahre

      • Reiner Hübel
    • 30 Jahre Dienstzeit

      • Rüdiger Lorenzen
    • 20 Jahre Dienstzeit

      • Sven Petersen
    • 10 Jahre Dienstzeit

      • Stephan Hanl
    • Beförderungen

      • Zum Feuerwehrfrau-/mann: Kim Solveigh Iwersen, Halil Meka, Michael Hegner, Tobias Ingwersen
      • Zur Oberfeuerwehrfrau-/mann: Bianca von Deesten, Andreas Rädel
      • Zum Löschmeister: Rüdiger Lorenzen
    • Ehrenmitglied

    Zum Abschluss der Beförderungen und Ehrungen hatte Gemeindewehrführer Reiner Hübel noch eine besondere Überraschung für den Bürgermeister Hr. Bernd Henkel in der Hinterhand.
    Mit einer Urkunde wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft angetragen, in Würdigung seiner langjährigen Bemühungen und Verdienste um die Feuerwehr Meyn. Mit sichtlicher Freude hat er diese Ehrung entgegen genommen. Als sichtbares Zeichen wurde ihm auch eine Uniformjacke mit Hemd und Krawatte überreicht. Im seinem folgenden Grußwort zeigte sich Bernd Henkel sehr erfreut darüber, dass die Gemeinde Meyn über eine so engagierte und modern ausgerichtete Feuerwehr verfügt, die er gerne unterstützt, weil sie für das Gemeinwohl und den Zusammenhalt in der Gemeinde ein Beispiel gibt. Darüber hinaus kündigte er auch weiterhin seine volle Unterstützung im gebotenen Rahmen für Zukunft an.




    Um 18:20 Uhr wurde der LZ Mitte Amt Schafflund zu einem Feu Standard in die Handewitter Straße 5 alarmiert, mit der Zusatzinformation gem. Alarmdepesche "Feuerschein Biogasanlage".


    Die Zusatzinformation "Feuerschein Biogasanlage" und die Ortsangabe Handewitter Straße 5 waren für den EL widersprüchlich: In der Gemeinde Meyn sind zwei Biogasanlagen in Betrieb. Diese Beiden liegen im südlichen Gemeindegebiete in Fahrtrichtung Kleinwiehe. In Fahrtrichtung Handewitt liegt die nächste Biogasanlage in OT Handewitt / Timmersiek.


    Dem Bauchgefühl folgend ist die FF Meyn in Richtung Kleinwiehe ausgerückt. Auf Höhe der Biogasanlage Johannsen Biogas GmbH & Co.KG (halbe Strecke zum betroffenen Objekt) war am Horizont Feuerschein zu erkennen. Dieser Sachstand wurde der im Anmarsch befindlichen FF Schafflund auf Anfrage mitgeteilt.


    Schon vor Absitzen zur Erkundung war zu erkennen, dass es sich um ein Buschwerk abbrennen handelte. Da das Ganze hinter dem Rest-Hofgebäude auf einer Wiese erfolgte war der Meldende wohl in der Annahme, dass das Gebäude brennen würde.


    Dieser Sachstand wurde der Leitstelle mitgeteilt und "Einsatzabbruch" befohlen für alle nachrückenden Kräfte.


    Die Feuerwehr Meyn war mit 16 Kameraden vor Ort.


    Am 08.01.2019 um 14:11 Uhr wurde der Löschzug Mitte des Amtes Schafflund unter dem Einsatzstichwort "Zimmerbrand" nach Wallsbüll alarmiert.


    Hier war es zu einem Brand im Bereich der Küche / Hauswirtschaftsraum gekommen, der sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr zu einem Vollbrand entwickeln konnte.


    Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen aus dem geplatzten Küchenfenster. Die dort wohnende Familie hatte sich mit ihren Kindern schon vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben. Sie wurde dem Rettungsdienst übergehen und ins Krankenhaus gebracht.


    Die Wehren FF Wallsbüll, FF Schafflund und die FF Meyn trafen etwa zeitgleich an der Einsatzstelle ein. Aufgrund der vorgefundenen Lage hat der Einsatzleiter umgehend die Wehren aus Osterby und Medelby nachalarmieren lassen.


    Die Angriffstrupps aus Wallsbüll, Schafflund und Meyn haben im Außenangriff über die Fenster die Brandbekämpfung in der Küche und des Hauswirtschaftsraumes aufgenommen. Ein Angriffstrupp ging zum Innenangriff über die Haustür zur Brandbekämpfung Wohnzimmer vor. Der Brand war so intensiv, dass die abgehängten Decken herabstürzten und auch die Balkendecke zum ersten Obergeschoss massiven Schaden genommen hat.


    Durch den massiven Löschangriff konnte der Brand eingedämmt und schließlich gelöscht werden. Es war nicht zu verhindern, dass durch die massive Rauchentwicklung das gesamte Gebäude erheblichen Schaden nahm und nicht mehr bewohnbar ist.


    Um diesen massiven Löschangriff zu gewährleisten wurden (koordiniert durch die zentrale Atemschutzsammelstelle) nach und nach alle Atemschutzgeräteträger der beteiligten Wehren eingesetzt.


    Die FF Meyn war mit 12 Kameraden vor Ort.


    Um 10:43 Uhr wurde durch die Leitstelle Vollalarm für die FF Schafflund und Meyn ausgelöst. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde per Funk von der Einsatzleitung der Einsatzabbruch aufgrund eines Fehlalarmes durchgegeben. Bedingt durch die laufenden Umbauarbeiten am „Haus am Mühlenstrom“ ist davon auszugehen, dass durch die Staubentwicklung bei Flexarbeiten der Melder im Eingangsbereich ausgelöst worden.


    Die FF Meyn war mit 3 Kameraden unterwegs. Diese geringe Mannschaftsstärke unterstreicht die Notwendigkeit tagesverfügbare Kameradinnen und Kameraden zu werben.

    Um 06:12 Uhr wurden wir von der Leitstelle zu einem "Feuer Standard - Rauchmelder ausgelöst" in die Dorfstrasse geschickt. Mitalarmiert waren die Wehren Wallsbüll, Kleinwiehe und Schafflund.
    Nach erster Erkundung vor Ort konnte Entwarnung gegeben werden. Der Rauchmelder hat aus unbekannter Ursache ausgelöste, keine Rauchentwicklung erkennbar.


    Die Meyner waren mit 10 Kameraden vor Ort.


    Am Donnerstag, den 11.10.2018 wurde der Löschzug Mitte des Amtes Schafflund, bestehend aus den Wehren FF Schafflund, FF Wallsbüll und der FF Meyn, zu einer Alarmübung in Meyn mit dem Alarmstichwort "F2 Y" (Bedeutet: Feuer 2 Löschzüge; Menschenleben in Gefahr) alarmiert. Da außer den Wehrführern keiner der Kameraden in die Vorbereitungen eingebunden bzw. informiert war, wurden alle überrascht. Ziel dieser Alarmübung war es, Schwachstellen innerhalb der jeweiligen Wehr zu identifizieren:

    • wenn die Wehrführer nicht die Führung innehaben.
    • wie schnell die Menschenrettung eingeleitet und abgearbeitet wird.
    • wie organisieren sich die die stellvertretenden WF bzw. Gruppenführer im Löschzug, um die Aufgabe gemeinsam zu lösen.

    Lage vor Ort:
    In einen Resthof mit einem reetgedeckten Wohnhaus war im Obergeschoss der ehemaligen Maschinenhalle bei Umbauarbeiten ein Feuer ausgebrochen. In diesem Bereich wurde sowohl der Vater und ein Sohn der Familie vermisst. Die restlichen Familienmitglieder befanden sich außerhalb des Gebäudes.


    Übungsablauf:
    Die sehr schnellen Ausrückzeiten aller drei Wehren zeigen, dass die Kameraden aus dem Alarmierungstext die brisante Lage erkannt hatten. Die Leitstelle hat den Wehren Schafflund und Wallsbüll die Handewitter Str. als Bereitstellungsraum vorgegeben. Da es sich bei der Zufahrt um eine Sackgasse handelte, musste hier unbedingt vermiedenwerden, dass diese nicht mehr passierbar war. Aus dem Bereitstellungsraum wurden die Einsatzfahrzeuge einzeln zur Einsatzstelle abgerufen.
    Der aus 3 Mann bestehende Angriffstrupp des ersteintreffenden LF 10 der FF Meyn hat sich unter Atemschutz mit Wärmebildkamera unmittelbar nach Eintreffen zur Personensuche in die Maschinehalle begeben. Schon auf dem Weg ins Obergeschosse wurde der Sohn auf der Treppe aufgefunden und ins Freie verbracht. Auch der Vater konnte dank der Wärmebildkamera in dem unübersichtlichen Bereich schnell gefunden werden. Er wurde ebenso wie der Sohn umgehend ins Freie verbracht und dem Rettungsdienst übergeben.
    In der Zwischenzeit hatte die FF Schafflund eine zentrale Atemschutzüberwachung und einen umfassenden Löschangriff aufgebaut. Da nur ein Hydrant zur Löschwasserversorgung zur Verfügung stand wurde die FF Wallsbüll und die Besatzung des TSF/Gw der FF Schafflund beauftragt, eine unabhängige Wasserversorgung aus der ca. 600 mtr. entfernten Meynau aufzubauen. Der ELW der FF Wallsbüll hat dem Einsatzleiter als Unterstützungseinheit zur Verfügung gestanden.
    Wie zu erwarten haben sich bei dieser sehr anspruchsvollen Ausgangslage einige Schwachstellen gezeigt. Diese gilt es in den kommenden Ausbildungs- und Übungsabenden abzubauen.


    Die Wehrführer danken den beteiligten Kameraden für ihren beherzten Einsatz.




    Um 10:56 Uhr wurde durch die Leitstelle Vollalarm für die FF Schafflund und Meyn ausgelöst. Noch vor Eintreffen an der Einsatzstelle wurde per Funk von der Einsatzleitung der Einsatzabbruch aufgrund eines Fehlalarmes durchgegeben.


    Die FF Meyn war mit 5 Kameraden unterwegs.

    Lust auf
    "Gänseverspielen" ?


    Wir laden ein in den
    Landgasthof Meyn-Au
    in Meyn
    am Freitag,
    dem 02.11.2018
    Beginn: 19:30 Uhr

    Einlass ab 18:30 Uhr, bis max. 150 Personen




    Jung und Alt sind herzlich willkommen,
    Karten werden nur an Volljährige abgegeben.

    Wir laden ein zum diesjährigen
    Laternelaufen
    Am Dienstag, den 02.10.2018
    Start ist um 19:00 Uhr
    vor dem Gerätehaus


    Begleiten wird uns wieder der
    Fanfarenzug Karrharde


    [size=14]Für das leibliche Wohl der Kinder und Erwachsenen ist gesorgt.


    Vorankündigung
    Das diesjährige Gänseverspielen findet am Freitag, den 2. November 2018 im Gasthof Meynau statt.


    Autorallye 2018

    Alle Meyner sind herzlich eingeladen zur
    47. Autorallye
    am Sonntag, 02. September 2018.

    Diese Autorallye ist eine lustige Orientierungsfahrt, bei
    der jeder teilnehmen kann. Besondere Fähigkeiten sind
    nicht erforderlich. Ein Team besteht aus 2 Personen,
    wobei mindestens eine Person aktueller/ehemaliger
    Meyner Einwohner sein muss.


    Gestartet wird von 8.00 bis 9.00 Uhr vom
    Feuerwehrhaus aus.
    Das Startgeld beträgt 10 Euro.


    Wir wünschen uns viele Teilnehmer, gutes Wetter und viel Spaß. Siegerehrung ist um 20.00 Uhr abends im Feuerwehrhaus.



    Euer Rallye-Team

    Marek Mörs & Sandra Hansen


    Um 19:12 Uhr hat die Leitstelle mit dem Stichwort: „Feuer Groß“ zu einem Gebäudebrand in Handewitt / Westermoor nachalarmiert.


    Nach Ankunft und der Verbindungsaufnahme mit der Einsatzleitung bekamen wir den Auftrag über einen zweiten Zugang mit unserem Angriffstrupp die Brandbekämpfung im Obergeschoss der brennenden Scheune zu unterstützen. Dabei kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz, um die Glutnester zu lokalisieren.


    Da der vorhandene Hydrant belegt war, unterstützte uns der zeitgleich eingetroffene Güllewagen eines ansässigen Lohnunternehmers bei der Wasserversorgung.


    Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden und wir konnten die Einsatzstelle nach Absprache mit der Einsatzleitung um 20:35 Uhr verlassen.


    Die Meyner Feuerwehr war mit 22 Kameraden vor Ort.


    Um 21:37 wurde die FF Meyn mit dem Alarmstichwort FEU 2, 2 Löschzüge nach Handewitt, OT Gottrupel alarmiert. Da sich Teile der FF Handewitt noch im Einsatz in Oversee befanden war die FF Meyn die Dritte eintreffende Einheit an der Einsatzstelle.


    Nach Kontaktaufnahme mit der EL erhielten wir den Auftrag, im südlichen Bereich zwischen der Brandhalle und einer weiteren Lagerhalle eine Riegelstellung aufzubauen. Da die zur Verfügung stehenden Hydranten belegt waren und auch keine ausreichende Wassermenge für einen massiven Löschangriff liefern konnten, war es erforderlich, in Verbindung mit zwei weiteren Wehren eine doppelte B-Schlauchleitung über eine Entfernung von fast 600 mtr. zu einem Regenrückhaltebecken nahe der A 7 aufzubauen. Diese sollte in der Lage sein, eine ausreichende Menge Löschwasser für den Werfer des TLF der FF Handewitt und den Werfer der FF Meyn zu liefern.
    Da dieser Aufbau erhebliche Zeit in Anspruch nahm und es nicht sicher war, dass diese Versorgung auch stabil wäre, wurden 2 Landwirte der FF Meyn beauftragt mit Güllewagen im Pendelverkehr, Wasser zu dem Faltbehälter der FF Meyn zu liefern.
    Mit zunehmender Dunkelheit wurde es erforderlich, den südlichen Bereich der Einsatzstelle weiträumig auszuleuchten. Hier kamen der Power Moon, der Lichtmast am LF 10 und die LED-Strahler zum Einsatz.
    In der Zwischenzeit stand dem Angriffstrupp der FF Meyn nur der Tankinhalt des LF 10 der FF Meyn zum Aufrechterhalten der Riegelstellung zur Verfügung.


    Nachdem die Wasserversorgung stand wurde damit das TLF der FF Handewitt und das LF 10 FF Meyn versorgt. Da nun auch noch Wasser aus dem Faltbehälter zur Verfügung stand war die Wasserversorgung im südlichen Einsatzabschnitt stabil.


    Nun konnte der Brand durch das offene Hallentor direkt mit dem Werfer der FF Meyn bekämpft werden. Da in dieser Phase die Standfestigkeit der Halle nicht eingeschätzt werden konnte wurden seitliche Öffnungen in die Blechverkleidung der Wände mit der Säbelzahnsäge geschnitten. Dazu wurde der Werfer mehrfach umgesetzt.
    Mit zunehmender Einsatzdauer zeigte sich anhand der abnehmenden Brandintensität auch der Erfolg dieser Maßnahmen. In dieser Phase des Einsatzes wurde dem Löschwasser Netzmittel, über die Zumischanlage des LF 10, mit 0,1% beigemischt. Dieses bewirkte, dass das Löschwasser tiefer in die Holzspäne-Haufen eindringen konnte.


    Mit dem Druckbelüfter wurde die Halle dann langsam rauchfrei gemacht und es kamen die Glutnester im Bereich der Dachkonstruktion zum Vorschein. Nun galt es, diese und die Stahlkonstruktion soweit herunter zu kühlen, dass die Gefahr des Kollabierens der Halle nicht mehr gegeben war.
    Um ca. 01:00 Uhr konnte der EL gemeldet werden, dass der Brand in der Halle unter Kontrolle und zu 90 % gelöscht war.
    Nach Rückbau der Wasserversorgung und der anderen Einsatzmittel ist die FF Meyn um 02:56 Uhr von der Einsatzstelle abgerückt.


    Die FF Meyn war mit 22 Kameraden vor Ort. Materiell hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir unser LF 10 mit der richtigen Beladung bestückt haben.




    Um 16:24 Uhr wurden wir mit dem Löschzug Mitte zum dritten Mal zu einem Flächenbrand alarmiert.
    Auf einem abgeerntetem Getreidefeld geriet ein Traktor mit Presse in Brand.
    Durch die Sperrung der K 79 zwischen Meyn und Schafflund ist momentan ein Umweg über die B 199 erforderlich, der die Eintreffzeit um min. 5 Minuten verlängert.
    Bei Eintreffen der FF Meyn war die FF Schafflund mit der Brandbekämpfung am Traktor und der Presse im Einsatz.
    Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung hat die FF Meyn eine Riegelstellung zu einem angrenzenden Wohngebäude aufgebaut. Das Getreidefeld war schon zum Teil abgebrannt.
    Mittlerweile "fast schon Routine" rückten die Güllewagen der landwirtschaftlichen Betriebe von Piet Hansen und Hans-Thomas Ingwersen aus Meyn selbstständig zum Einsatzort aus.
    In Zusammenarbeit mit weiteren alarmierten Wehren und 2 weiteren Traktoren mit großen Güllewagen und einem Traktor mit Grubber konnte der Flächen- und Traktorbrand schnell unter Kontrolle gebracht werden.
    Mit der Wärmebildkamera der FF Meyn wurde der Traktor und die Presse überprüft.


    Die Feuerwehr Meyn war mit 15 Kameraden vor Ort.




    Dies ist innerhalb von 3 Tagen der zweite, größere Flächenbrand in unserem Ausrückebereich. Das schöne Sommerwetter hat auch seine Schattenseiten. Bei der extremen Trockenheit reicht momentan der kleinste Funke, um einen Flächen- oder Waldbrand auszulösen.


    Für die Landwirte bedeutet dies A) eine schlechte Ernte und B) dazu das Risiko, bei der Ernte einen Brand auszulösen.


    Um 18:15 Uhr hat die Leitstelle mit dem Stichwort "Feu G" den Löschzug Mitte des Amtes Schafflund mit den Wehren: FF Schafflund, FF Wallsbüll und FF Meyn mit Vollalarm und zusätzlich die FF Kleinwiehe mit Atemschutz zu einem großen Flächenbrand nach Schafflund in die Medelbyer Straße alarmiert. Durch die Sperrung der K 79 zwischen Meyn und Schafflund musste der Umweg über die B199 genommen werden, was die Anfahrt um 4 min. verlängerte.
    Hier war beim Strohpressen der Strohballen in der Presse in Brand geraten. Der Landwirt hat die Presse vom Feld gefahren und auf der Medelbyer Straße abgekuppelt. Von der brennenden Presse hatte das Feuer aber schon auf das Feld übergegriffen und breitete sich dort schnell aus.
    Der nördliche Teil des abgeerntete Getreidefeldes wurde ein Raub der Flammen.
    Nach Absprache mit dem Einsatzleiter hat die FF Meyn den östlichen Abschnitt übernommen und gemeinsam mit der FF Wallsbüll die Ausbreitung auf das Nachbarfeld gestoppt. Etwas zeitaufwendiger gestaltet sich die die Brandbekämpfung auf dem Knick.
    Die nachrückenden Wehren aus Handewitt, Nordhackstedt, Hörup und Riesbriek, die dem östlichen Abschnitt zugeordnet waren, brauchten nicht mehr einzugreifen und konnten nach ca. einer halben Stunde aus dem Einsatz entlassen werden.
    In Absprache mit drei Landwirten stehen in Meyn in der momentan Hitzeperiode drei Traktoren mit Güllewagen bereit, die durch die FF Meyn kurzfristig angefordert werden können. Noch vor dem Ausrücken wurden zwei dieser mit wasserbereitstehenden Güllewagen aktiviert und somit standen sie schon ca. 15 min. bzw. 20 min. nach dem Alarm an der Einsatzstelle zur Verfügung.


    Auch einmal auf diesem Wege unser Dank an die Meyner Landwirte für diese Hilfestellung. Aber auch an alle anderen Landwirte, die uns nach Kräften bei der Brandbekämpfung unterstützen.


    14 Kameraden der Feuerwehr Meyn waren bei diesen schweißtreibenden Einsatz dabei.



    Um 15.17 Uhr hat die Leitstelle mit dem Stichwort "Feu G" die FF Meyn mit Vollalarm zu einem großen Flächenbrand in Timmersiek / Handewitt nachalarmiert.
    Die Wehren Handewitt und Ellund waren schon 10 Minuten vorher alarmiert worden.


    Ein abgeerntete Getreidekoppel war schon größtenteils abgebrannt und griff durch einen Knick schon auf das angrenzende Getreidefeld über.
    Nach Absprache mit dem Einsatzleiter hat die FF Meyn die Ausbreitung auf das Nachbarfeld und die Brandbekämpfung Knick übernommen.


    In Absprache mit drei Landwirten stehen in Meyn, in der momentan Hitzeperiode drei Traktoren mit Güllewagen bereit. Die durch die FF Meyn kurzfristig angefordert werden können. Noch vor dem Ausrücken wurde einer dieser mit wasserbereitstehenden Güllewagen aktiviert. Somit stand dieser ca. 10 min. nach dem Alarm an der Einsatzstelle zur Verfügung.


    Nach weiteren 10 min. kam ein Traktor mit Grubber und ein weiterer Güllewagen hinzu. Durch den Einsatz der landwirtschaftlichen Maschinen konnte doch relativ zügig der Brand unter Kontrolle und letztendlich gelöscht werden.


    Die Zusammenarbeit mit der FF Handwitt lief sehr gut und professionell.


    14 Kameraden der Feuerwehr Meyn waren bei diesen schweißtreibenden Einsatz dabei.

    Um 06:12 Uhr wurde die FF Schafflund und FF Meyn erneut zu einem BMA Alarm ins Altenheim "An den Auwiesen“ in Schafflund alarmiert.
    Noch während der Anfahrt kam von der Einsatzleitung per Funk der
    Einsatzabbruch. Nach kurzer Rücksprache mit der Einsatzleitung voro Ort sind wir ins Gerätehaus zurückgekehrt.
    Der Alarm wurde durch die FF Schafflund zurückgesetzt.



    Die FF Meyn war mit 4 Kameraden vor Ort.

    Um 04:20 Uhr wurde die FF Schafflund und FF Meyn zu einem BMA Alarm ins Altenheim "An den Auwiesen“ in Schafflund alarmiert.
    Noch während der Anfahrt kam von der Einsatzleitung per Funk der Einsatzabbruch. Die FF Meyn hat die Anfahrt abgebrochen und ist ins Gerätehaus zurückgekehrt.
    Der Alarm wurde durch die FF Schafflund zurückgesetzt.


    Die FF Meyn war mit 8 Kameraden vor Ort.


    Wie auch in den letzten Jahren hat die Feuerwehr Meyn für die Teilnehmer vom Floose-Cup die Straßen und Kreuzungen etwas sicherer gemacht.
    Um 12:00 Uhr starteten die ersten Fahrradfahrer und um 13:45 Uhr konnten die Straßen wieder frei gegeben werden.
    Anders als die Jahre zuvor wurde erstmals die Hauptstrasse von und nach Schafflund komplett und durchgängig gesperrt und umgeleitet.


    Die Meyner Feuerwehr war mit 10 Kameraden vor Ort.