23.09.2012 Verkehrsunfall auf der B199

    • Offizieller Beitrag

    Um 7:03 Uhr wurde der Löschzug Mitte zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B199 gerufen. Auf der Strecke Schafflund-Wallsbüll sind 2 PKW's miteinander kollidiert. Ein Fahrzeug ist durch die Wucht des Aufpralles auseinandergerissen worden. Insgesamt 7 Verletzte, davon eine schwerstverletzte Beteiligte, mussten vor Ort versorgt werden. Die Meyner Kameraden haben in den ersten Minuten die Betreuung der Unfallbeteiligten übernommen und die Strecke nach Wallsbüll gesperrt. An dem Großeinsatz waren die Feuerwehren aus Schafflund, Wallsbüll, Kleinwiehe und Meyn, die Polizei, mehrere RTW's und der Rettungshubschrauber beteiligt. Die B199 war für ca. 3 Stunden gesperrt. Nach den Aufräumarbeiten ging es noch zu einer kurzen Nachbesprechung ins Schafflunder Gerätehaus.

    Weitere Berichterstattungen: Quelle www.nonstopnews.de Schwerer Verkehrsunfall fordert sieben Verletzte: Alkoholisierter Seat-Fahrer verliert auf Bundesstraße Kontrolle über PKW – Entgegenkommender VW Tiguan reißt Kleinwagen in zwei Teile und schleudert Heck in Wald Rettungsdienste mit Großaufgebot vor Ort – Eine junge Frau in Lebensgefahr Datum: Sonntag 23.09.2012, ca. 07:00 Uhr Ort:B199 bei Schafflund, Kreis Schleswig-Flensburg / Schleswig-Holstein

    (et) Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Sonntagmorgen auf der B199 zwischen Handewitt und Schafflund insgesamt sieben Verletzte gefordert. Eine junge Frau erlitt lebensbedrohliche Verletzungen, nachdem zwei Autos frontal zusammengestoßen waren und eines der zwei Fahrzeuge in zwei Teile gerissen und in den Wald geschleudert wurde. Der folgenschwere Unfall ereignete sich gegen sieben Uhr am Sonntagmorgen auf dem Teilstück zwischen Wallsbüll und Schafflund in Schleswig-Holstein. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war ein 21-jähriger Autofahrer mit seinem Seat Ibiza, in dem noch zwei weitere Mitfahrer saßen, auf der Bundesstraße in Richtung Schafflund unterwegs. In einer Linkskurve verlor der Mann die Kontrolle über seinen Kleinwagen und schleuderte quer zur Fahrbahn. Der in diesem Moment entgegenkommende Fahrer eines VW Tiguan konnte dem plötzlich vor ihm auftauchenden Wagen nicht mehr ausweichen. Der Seat prallte frontal in den VW-Geländewagen und wurde durch die Wucht des Aufpralls zwischen Vordersitzen und Rücksitzbank in zwei Teile gerissen. Das Heck des Seat schleuderte in das angrenzende Waldstück. Die Front des Wagens überschlug sich und blieb rund 50 Meter entfernt auf dem Dach im Graben liegen. Aufgrund erster Meldungen wurden neben fünf Rettungswagen und dem Rettungshubschrauber Christoph Europa 5 auch mehrere Feuerwehren alarmiert, um möglicherweise eingeklemmte Unfallopfer zu befreien. „Bei unserem Eintreffen waren glücklicherweise jedoch schon alle Personen aus den Unfallwagen herausgekommen“, schildert Benno Gasa von der Schafflunder Feuerwehr. Während die vier Insassen des Geländewagens und auch Fahrer und Beifahrer des Seat mit offenbar leichten Verletzungen davonkamen, wurde eine junge Frau, die auf der Rücksitzbank des zerteilten Seat gesessen hatte, lebensgefährlich verletzt. Sie wurde, nachdem der Wagen sich durch die Wucht des Aufpralls zerteilt hatte, etliche Meter weit geschleudert. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst und den Notarzt der Hubschrauberbesatzung wurde sie in die Flensburger Notaufnahme eingeliefert. Nach Angaben der Polizei ist ihr Zustand kritisch. Sowohl zwei Insassen des VW als auch Fahrer und Beifahrer des Seat wurden ebenfalls mit Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Sachverständiger, der an der Unfallstelle die Spuren des folgenschweren Zusammenstoßes sicherte, soll im Auftrag der Staatsanwaltschaft nun die Unfallursache klären. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer des Seat zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert. Die B199 war zwischen Wallsbüll und Schafflund in beiden Richtungen für knapp drei Stunden voll gesperrt.